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Da der Fesselträger bei jungen Pferden (vor allem bei Vollblütern und Ponys) noch mehr Muskelfasern enthält ist besonders in jungen Jahren die Stärkung dieser wichtig. Hierzu dienen zum Beispiel Aminosäuren. Die größte Palette unterschiedlicher Aminosäuren finden sich nur in Mikroalgen wie z.B. der Spirulina Alge wieder. Diese kann also ein wichtiger Baustoff des Fesselträgers sein und ist gleichsam ein guter Energielieferant im Wachstum, der weitaus verträglicher ist als konzentrierte Futtermittel wie Kraftfutter.
Auch die phasenweise Zufütterung von Kieselerde bietet wichtige Nährstoffe für den Fesselträger – vor allem für die sehnigen Anteile.
Auch die Nährstoffe der Grünlippmuschel stärken Sehnen & Bänder. Da auch diese einen hohen Proteinanteil enthält (plus Zucker), sollte diese nicht parallel zur Spirulina Alge gefüttert werden, sondern in Intervallen und im Wechsel, und auch nicht für stoffwechselsensible Pferde.
Die obigen Naturstoffe sind zur Ernährung des Fesselträgers, bzw. der Sehnen und Bänder immer relevant (wobei beim ausgewachsenen Pferd der Proteinanteil stärker einberechnet werden muss). Hinzu kommen bei labilen Strukturen folgende Kräuter:
alternativ Teufelskralle (ggf. Magen-Pflanze dazu)
alternativ Ingwer (nicht für heißblütige und magensensible Pferde)
alternativ Weihrauch (nicht für magensensible Pferde oder mit Magen-Pflanzen dazu)
Die Funktion des Fesselträgers beim stehenden Pferd ist vor allem das Aufnehmen des Körpergewichts und die Stabilisierung des Fesselgelenkes. Der Fesselträger gehört zum Fesseltrageapparates und besteht größtenteils aus Sehnen- und Bändergewebe – enthält aber auch Muskelgewebe, vermutlich zwischen 2 und 11 Prozent. Offenbar ist beim jungen Pferd noch deutlich mehr Muskelgewebe vorhanden als beim älteren Pferd und auch bei den Rassen gibt es Unterschiede: Besonders viele Muskelfasern scheinen Vollblüter und Ponys zu besitzen, besonders wenige ältere, im Training stehende Warmblüter.
Der Fesselträger setzt zwischen den Griffelbeinknöpfen, hinten am Vorderfußwurzelgelenk bzw. Sprunggelenk an, teilt sich etwas oberhalb der Gleichbeine und verbindet sich dann vorne mit der Strecksehne.
Sehnen und Bänder werden grundsätzlich nicht sonderlich gut durchblutet. Stärken können wir diese Gewebe also indem wir die Durchblutung stärken. Hierzu dienen innerlich Futterstoffe wie Ginkgo und Weißdorn. Aber vor allem durch eine gute äußerliche Pflege kann die Durchblutung im Pferdebein gestärkt werden. Aber Achtung! Alles was die Durchblutung stärkt, kann immer auch die Haut reizen! Darum sollten die u.g. Kräuter und Naturstoffe immer mit pflegenden Stoffen abgewechselt werden, um die Haut zu beruhigen – also zum Beispiel einen Tag eine Kräuterauflage zur Stärkung der Durchblutung, am nächsten Tag eine sanfte Bodylotion mit beruhigendem ätherischem Lavendelöl beigemischt.
Einfach alles sorgfältig zusammenrühren. Das wars schon! Einfacher gehts nicht. Pflegt die Haut und stärkt gleichzeitig die natürliche Durchblutungsfähigkeit.
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