Tipps & Tricks

Wie Sie die Kräuter ins Tier bekommen

Die Kräuter, die auch in unseren Regionen natürlich vorkommen, nehmen besonders Pferde aber auch viele Hunde in der Regel sehr gern auf. Doch bei stark duftenden, fremdländischen Kräutern sind sogar manche Pferde zu Anfang skeptisch. Da hilft vor allem in erster Linie, die Dosis stark zu reduzieren. Geben Sie am Anfang nur eine Prise über das Futter (und steigern dann langsam). Mischen Sie alles gut durch und feuchten es vor allem ein wenig an, damit die Kräuter nicht einfach rausgepustet werden können. Bei Pferden können Sie die Sache zusätzlich schmackhaft machen, indem Sie etwas Apfelmus, Honig, kleingeschnittene Möhren oder ähnliche leckere Dinge dazu geben. Bei Hunden und Katzen nehmen Sie das, wovon Sie wissen, dass es Ihr Tier liebt, zum Beispiel Leberwurst oder Thunfisch. Es dauert ein wenig, aber irgendwann gewöhnt sich eigentlich jedes Tier an fremde Geschmäcker. Übrigens: wenn Sie nur eine gewisse, aber nicht die volle empfohlene Dosis ins Tier bekommen, es also aber einer bestimmten Menge die Kräuter wieder ablehnt, dann hören Sie auf Ihr Tier. Es sagt Ihnen, wieviel es genau benötigt - mehr muss es gar nicht haben.

 

Wie Sie die Kräuter Auflagen aufs Tier bekommen

Bei unserer "BA-Paste" bzw. unserer "Kräuter Auflage No. 2" ist es eigentlich ganz einfach, da beide aus Pulver bestehen: Anrühren, Draufschmieren, Abbürsten. Oder: Anrühren, Draufschmieren, Bandagieren, Abduschen (das fällt bei Katzen natürlich flach). Unsere "Kräuter Auflage No. 1" besteht aus kleinen Blüten. Darum unser Tipp, damit diese nicht überall hinfallen anstatt dort zu bleiben, wo sie wirken sollen: Nehmen Sie einen alten Kopfkissenbezug. Kräuter rein, warm machen, rauf aufs Tier, eventuell mit einer Bandage oder Mullbinde fixieren. Beim Pferderücken bietet es sich an, einfach eine schwere Decke drauf zu legen, damit die Auflage nicht verrutscht. Und dann - nicht vergessen- das entspannte Gesicht Ihres Tieres genießen.

 

Wenn Ihr Tier die Kräuter plötzlich nicht mehr mag

Ihr Pferd, Hund oder Katze hat die Kräuter zu Beginn mit Freuden verputzt, doch nun werden sie plötzlich verschmäht? Das ist ein gutes Zeichen! Loben Sie Ihr Tier, denn es hat Ihnen damit gezeigt, dass es diese Mischung nun nicht mehr benötigt. Tiere wissen meist sehr genau, was ihnen gut tut, welche Menge und welche Dauer. Wenn es nach einiger Zeit Gabe die Kräuter nicht mehr nimmt, nehmen Sie das als Fingerzeig und setzen Sie mit der Fütterung aus. Wahrscheinlich hat der Impuls der Kräuter schon ausgereicht, um im Tier etwas in Gang zu bringen. Den Rest schafft der Körper nun allein. (Toll, nicht?)

 

Öle in der Tierfütterung: Entdecken Sie diesen Schatz!

Wenn es die richtigen sind, sind Öle großartig! Bestimmte Öle hemmen die Entzündungsreaktionen des Körpers wie bei Arthrose, Sehnenschäden und Muskelproblemen, aktivieren den Stoffwechsel und lindern Hautprobleme von innen. Positiver Nebeneffekt ist ein glänzendes, gesundes Fell. Außerdem sind Öle eine wunderbare Alternative für Pferde, die mehr Energie benötigen, aber kein herkömmliches Kraftfutter haben sollen z.B. aufgrund von Magen- oder Verdauungs- bzw. Stoffwechselproblemen. Nun laufen Sie aber bitte nicht gleich zum nächsten Supermarkt, denn die typischen Handelsüblichen Öle wie Sonnenblumen-, Distel- oder Rapsöl können für Ihr Tier den gegenteiligen Effekt haben und ihm schaden. Darum haben wir unser "BA Öl" für den Bewegungsapparat und unser "Haut Öl" für Haut und Stoffwechsel ins Sortiment mit aufgenommen. Das "BA Öl" enthält nur reinstes Leinöl auf kontrolliert biologischem Anbau und wertvollen Fettsäuren. Das "Haut Öl" enthält darüberhinaus auch noch hochwertiges Nachtkerzenöl (kbA) - leider eines der teuersten Öle überhaupt, aber damit auch eines der wirkungsvollsten. Unter uns Menschen schwören vor allem die Neurodermitiker auf Nachtkerzenöl. Und das bei einer solch schwer zu behandelnden Krankheit wie Neurodermitis - das soll schon was heißen...