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Wenn Parasiten und Würmer den Hund plagen
Mit Kräutern von außen und innen stärken
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Plagegeister Set für Hunde
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Wurm Kräuter für Hunde
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Plagegeister Kräuter für Selbermacher für Hunde
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Hagebutten für Hunde
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Ingwer für Hunde
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Innere und äußere Parasiten
Beim Hund kommen äußere Parasiten (Ektoparasiten) und innere Parasiten (Endoparasiten) vor:
Äußere Parasiten leben auf der Oberfläche des Wirtes, etwa auf der Haut oder im Fell. Sie ernähren sich von Substanzen aus der Haut oder nehmen Blut oder Gewebeflüssigkeit auf. Typische Beispiele für Ektoparasiten sind blutsaugende Gliederfüßer (Arthropoden) wie etwa Stechmücken, Läuse, Haarlinge oder Zecken. Demgegenüber leben die inneren Parasiten wie etwa Würmer im Inneren des Wirtes. Sie besiedeln Hohlräume wie den Darm oder das Gewebe verschiedener Organe.
Übertragung von Parasiten auf den Hund
Für Hunde gibt es diverse Wege sich Parasiten einzufangen. Äußere Parasiten wie Läuse, Haarlinge, Zecken oder Flöhe springen meist im Freien auf den Hund über. Innere Parasiten gehen unterschiedliche Wege: Durch die Aufnahme von Kot können sie als Eier oder Larven in den Verdauungstrakt des Hundes gelangen. Ebenso können sie über das Wasser oder die Nahrung aufgenommen werden. Die widerstandsfähigen Eier finden sich draußen an vielen Stellen z.B. im Gras, in Sand oder in Erde – sie gelangen aus dem Kot anderer Tiere an erstaunlich viele Orte. Von dort werden die Eier im Fell des Hundes oder an den Schuhen des Herrchens ins Haus getragen. Daher können die Eier auch zu Hause innerhalb der Nahrung oder des Wassers in den Körper gelangen (selbst dann, wenn das Tier selbst gar nicht draußen ist). Beispielsweise der Spulwurm kann auf diese Weise in den Darm gelangen. Hunde, die Beutetiere fressen, können sich dabei natürlich auch die Würmer ihres Opfers einfangen. Es ist ebenfalls möglich, dass Welpen schon im Körper der Mutter oder über die Muttermilch Würmer aufnehmen.
Wurm-Arten bei Hunden
Bei Hunden gibt es diverse Arten von Würmern, die sich im Körper des Hundes an verschiedenen Stellen langfristig einnisten können.
Spulwurm
Der Spulwurm ist bei Hunden der am meisten vertretene Wurm. Er ist mit 20 cm ein recht großer Wurm, der sich im Darm einnistet. Durch die Eier im ausgeschiedenen Kot kann der betroffene Hund den Spulwurm weiter übertragen.
Lungenwurm
Den Lungenwurm können sich Hunde zuziehen, wenn sie Schnecken, Mäuse oder Vögel fressen. Lungenwürmer setzen sich in den Lungenarterien oder der rechten Herzhälfte fest und können dem Hund dadurch gefährlich werden.
Hakenwurm
Der Hakenwurm ist ein mit 1,5 cm ziemlich kleiner Wurm, der eher selten auftritt. Er lebt im Verdauungstrakt des Hundes und seine Eier werden über den Kot ausgeschieden. Am Erdboden werden sie dann zu Larven und können über die Haut, das Maul oder durch die Mutter aufgenommen werden.
Peitschenwurm
Der Peitschenwurm gilt als sehr robust, da er über Jahre in der Umwelt überleben und so noch nach langer Zeit in den Körper des Hundes gelangen kann, etwa innerhalb der Nahrung oder des Wassers.
Herzwurm
Der Herzwurm findet sich vor allem im in Süd- und Osteuropa und gelangt durch Reisende zu uns, wodurch er sich immer mehr bei uns vermehrt. Er wird von Stechmücken übertragen. Der Name „Herzwurm“ ist hier durchaus wörtlich gemeint, denn dieser Wurm nistet sich im Herzen und den Lungengefäßen des Hundes ein.
Gurkenkernbandwurm
Der Gurkenkernbandwurm ist unter den Bandwürmern relativ häufig bei uns zu finden. Die Larven dieses Wurmes werden durch Flöhe auf den Hund übertragen, indem das Tier Flöhe frisst. Diese Larven entwickeln sich dann im Darm des Hundes zum Gurkenkernbandwurm.
Fuchsbandwurm
Der Fuchsbandwurm findet sich überall in Deutschland. Der wichtigste Endwirt ist eigentlich der Rotfuchs. Es gibt ihn aber auch in Zwischenwirten wie Feldmäusen oder anderen Nagetieren. Hunde können diesen Wurm bekommen, indem sie die Zwischenwirte wie z. B. Mäuse fressen oder an Gras lecken. Daher sind vor allem Hunde gefährdet, die unbeaufsichtigten Auslauf haben, Beute jagen oder Aas fressen bzw. Rüden, die jeden Halm ablecken.
Hundebandwurm
Der Hundebandwurm taucht bei uns kaum noch auf. Er findet sich hauptsächlich in Mittelmeerländern, vor allem dort wo Schafhaltung stattfindet. Die Übertragung findet über die orale Aufnahme von Eiern, durch Kontakt mit Erde oder durch belastete Nahrungsmittel statt. Seine Larve entwickelt sich im Darm zum Wurm.
Kräuter zur Stärkung der natürlichen Haut- und Schleimhautbarriere gegen Parasiten
Um die natürliche Haut- und Schleimhautbarriere des Hundes zu stärken, sind Kräuter ideal, weil sie auf sanfte und natürliche Weise unterstützen. Zur Stärkung gegen innerliche Parasiten (Endoparasiten) eignen sich beispielsweise diese Kräuter:
- Hagebutte
- Pfefferminze
- Knoblauch
- Thymian
- Kümmel
- Walnuss
- Wermut
- Beifuß
- Meerrettich
- Ingwer
Mit diesen Kräutern wird der Darm gestärkt und gleichzeitig ein Umfeld im Darm erzeugt, in dem sich Würmer weniger wohlfühlen. Die enthaltenen Scharf- und Bitterstoffe sorgen im Darm für das passende Milieu.
Plagegeister Kräuter / Plagegeister Kräuter für Selbermacher
Mit Kräutern können Hundebesitzer ebenfalls etwas zur Stärkung der Hautbarriere gegen äußerliche Parasiten (Ektoparasiten) und Plagegeister beitragen. Dazu eignet sich wunderbar ein Spray aus Kräutern, das einfach herstellbar ist. Dieses Spray besteht aus zwei Teilen: einer Mischung auf Wasser-Basis und einer weiteren Mischung auf Öl-Basis.
Mischung 1 (Wasser)
- Brennesselblätter
- Walnussblätter
Mischung 2 (Öl)
- Anis
- Eukalyptus
- Thymian
- Lavendel
- Pfefferminze
Diese beiden Mischungen werden jeweils mit Wasser (Mischung 1) und Öl (Mischung 2) angesetzt und erhitzt. Nach dem Abseien kühlen beide Flüssigkeiten ab und werden zusammen in eine Sprühflasche gegeben. Fertig ist das Spray zur Stärkung der Hautbarriere des Hundes gegen äußere Parasiten!