Den Appetit des Hundes natürlich stärken

Natürliche Kräuter für den Appetit des Hundes

Der Körper des Hundes richtig gut organisiert und sorgt mit dem Appetit dafür, dass immer genügend Nährstoffe vorhanden sind. In Zeiten, wenn Hunde einfach mehr Nahrung brauchen, haben wir mit Kräutern die Möglichkeit den Appetit des Hundes bewusst zu stärken. So sorgen wir als Hundehalter damit für einen starken naturgemäßen Appetit. Und unser Hund freut sich mit uns.

Appetit

Natürlich starker Appetit mit Bitterpflanzen

In der Natur sind Pflanzen mit Bitterstoffen genau jene Pflanzen, welche bei uns Menschen den Appetit stärken und gleichzeitig die natürliche Produktion der Gallen- und Verdauungssäfte anregen. Und mit solchen bitterstoffhaltigen Pflanzen kann man auch bei Hunden den Appetit natürlich stärken.

Bei Pflanzen gibt der so genannte Bitterwert die Konzentration von Bitterstoffen an. Als eine sehr bitterstoffhaltige Pflanze gilt der gelbe Enzian mit einem Bitterwert von 10.000 bis 25.000 (je nach Lage und Umgebung). Daneben gibt es noch viele weitere bitterstoffhaltige Pflanzen wie Wermut oder Tausendgüldenkraut, bei denen der Bitterwert bei 2.000 liegt. Des Weiteren haben auch Artischocke oder Hopfe rechte hohe Bitterwerte.

Jedoch sollte man nicht von einem hohen Bitterwert darauf schließen, dass die Pflanze immer besonders gut sei, um den Appetit beim Hund zu stärken. Deshalb sollten Sie nicht gleich zu den bitterstoffhaltigsten Pflanzen greifen. Zu Beginn kann man erst einmal mit den sanfteren Pflanzen wie Löwenzahn oder Wegwarte arbeiten. Man sollte auch immer nur eine bitterstoffhaltige Pflanze verwenden. Dies ist wichtig, weil Bitterpflanzen den Magen sehr fordern können. Darauf sollten Sie immer achten.

Was es noch zu beachten gibt!

Viele giftige Pflanzen in der Natur sind bitter, wie z.B. das Jakobskreuzkraut. So haben die Hunde gelernt, giftig sofort zu erkennen und diese bitteren und damit giftigen Pflanzen zu meiden. Durch langfristige Fütterung von Bitterpflanzen könnte der Hund zu sehr an diesen bitteren Geschmack gewöhnt werden. Irgendwann könnte er deshalb vielleicht mal eher dazu neigen, eine solche giftige Pflanze zu fressen. Das gilt es unbedingt zu vermeiden!

Mit dem Stärken der Verdauung auch den Appetit des Hundes stärken

Bei der Stärkung des Appetits sollte auch die Verdauung mit gestärkt werden. Dazu eignen sich Kräuter mit ätherischen Ölen. Solche ätherischen Öle besitzen beispielsweise Melisse, Fenchel oder Anis. Den Stoffwechsel Hundes zu stärken ist in diesem Zusammenhang auch immer eine gute Sache. Zur Stärkung des Hunde-Stoffwechsels eignen sich Pflanzen wie Schafgarbe, Gänseblümchen, Löwenzahn, Goldrute, Mariendistel, Fenchel oder Pfefferminze. Daneben sollten auch Milz und Magen im Auge behalten werden. Dabei ist es nicht sinnvoll zu bitteren Stoffen zu greifen und lieber sanfte, wärmende zu verwenden, wie etwa Zimt, Kamille, Fenchel, Karotten, Süßholzwurzel und so weiter.

Mit artgerechter Hundefütterung den Appetit stärken

Wohlbefinden und guter Appetit kommen zu Stande, wenn der gesamte Körper im Gleichgewicht ist und naturgemäß funktioniert. Das klappt aber nur, wenn der Hundekörper Nahrung erhält, die artgerecht ist und die der Hund gewöhnt ist. Das ist ähnlich wie bei einem mechanischen Getriebe: mit dem falschen Öl funktioniert es nicht richtig und läuft sich heiß. So verhält sich auch mit nicht-artgerechten Futtermitteln: Die Darmflora des Hundes gerät aus dem natürlichen Gleichgewicht. Daran schließt sich irgendwann leider auch der Stoffwechsel an.

Bei alten Hunden den Appetit richtig unterstützen

Wenn Hunde alt werden, verlangsamen sich die Funktionen und Prozesse im Hundekörper. Auch der Stoffwechsel verlangsamt sich und ist weniger stark als bei jungen Hunden. Die Nährstoffaufnahme über die Schleimhäute des Verdauungstraktes wird geringer, und es ist für alte Hunde schwieriger Masse und Muskeln zu erhalten und aufzubauen. Deshalb ist es bei Hunden so wichtig im Alter eine optimale Versorgung mit hochwertiger Nahrung und Nährstoffen zu gewährleisten. Dazu ist der Appetit der Anfang: wird der Appetit des Hundes gestärkt, ist auch die Aufnahme von Nährstoffen richtig gut. Damit der Körper des Hundes sich möglichst viele Nährstoffe zu Nutze machen kann, sollten wir auch gerne die natürliche Darmflora unterstützen.