Die natürliche Bewegungsfreude beim Hund entdecken
Kräuter zur Stärkung der Bewegungsfreude unseres Hundes
Beweglichkeit des Hundes mit Futter unterstützen
Der bewegungsfreudige Hund kann sich ausleben durch gute Beweglichkeit, Kraft und Stärke der Knochen aber auch durch starke Gelenke, Muskeln, Faszien, Bänder und Sehnen. Gleichzeitig ist für Bewegungsfreude des Hundes wichtig, dass er einen Bewegungsapparat hat, dessen Elemente gut arbeiten, geschmeidig sind sowie beweglich und optimal mit Nährstoffen versorgt werden. Diese Nährstoffe sind für den ganzen Bewegungsapparat des Hundes elementar wichtig. Dazu ist die Fütterung der richtige Ansatz. Beispielsweise ist Glucosamin ein Gelenkschmierstoff, der die optimale Gelenkbeweglichkeit ermöglicht. Weitere Nährstoffe wie Silizium halten Sehnen und Bänder beweglich und stärken sie. Des Weiteren bleiben die Muskeln des Hundes durch Aminosäuren sowohl stark als auch weich. Über das Hundefutter haben wir daher einen sehr guten Weg, um dem Bewegungsapparat des Hundes die nötigen Nährstoffe zukommen zu lassen, damit er sich rundum wohlfühlt.
Kräuter für Hunde-Gelenke
Die Hunde-Gelenke besitzen einen vielschichten Bedarf an Nährstoffen. Diese Nährstoffe werden für den Knorpel bzw. Gelenkschmiere, die Knochenstrukturen und die Sehnen und Bänder rund um die Gelenke benötigt. Im Knorpelgewebe des Hundes sind Collagen-Hydrolysat, Glucosamin und Chondroitin enthalten. So liegt es nahe, dass dies die benötigten Nährstoffe für die Gelenke sind.
Eine natürliche und reichhaltige Quelle für Glocosamin ist die Grünlippmuschel. Bekannt wurde diese Nährstoffquelle durch die Erforschung neuseeländischer Ureinwohner, die die Grünlippmuschel schon lange aßen und dadurch starke Gelenke hatten. Die Grünlippmuschel ist heut zu Tage für uns zum festen Bestandteil der Nahrungsergänzung geworden.
Falls Sie Grünlippmuschel nicht füttern möchten, bietet die Natur uns noch mehr Nährstoffe zur Stärkung der Gelenke: Besonders interessant ist die Brennnessel, die neben dem Gelenkknorpel auch die Funktionen der Muskeln, Sehnen und Bänder stärkt. Daneben eignen sich auch Birkenblätter, die ähnliche Inhaltsstoffe haben, aber nicht so reichhaltig sind. Die Hagebutte ist nicht nur reich an Vitamin-C, sie hat auch weitere wichtige Nährstoffe für die Hunde-Gelenke. Sie darf von Zeit zu Zeit deshalb auch immer mal wieder gefüttert werden.
Kräuter für die Hunde-Muskulatur
Für die Hundemuskulatur ist nicht nur Brennnessel gut. Daneben enthalten sowohl Weißdorn als auch die Spirulina-Alge wichtige Nährstoffe. Die Spirulina-Alge hat einen hohen Anteil an Aminosäuren, die wichtig für das muskuläre Wohlbefinden des Hundes sind. Aminosäuren sind nicht nur für den Bewegungsapparat gut, sondern auch für den ganzen Körper interessant, weil sie die Grundversorgung des gesamten Organismus stärken. Kräuter sind aber nicht nur innerlich sondern auch äußerlich gut: Dazu empfehlen sich Auflagen mit Heublumen oder Bockshornklee.
Noch mehr Wertvolles für Sehnen und Bänder
Die Kieselerde besitzt viel Silizium, ähnlich wie bei Ackerschachtelhalm und Spitzwegerich. Jedoch gibt es Silizium bei diesen beiden nur in geringerer Konzentration. Silizium ist insgesamt ein wichtiger Nährstoff für Sehnen und Bänder, den wir für unseren Hund im Blick haben sollten.
Kräuter und ihre Verwendung für die Beweglichkeit
Bei Hunden wird die natürliche Beweglichkeit und Geschmeidigkeit des ganzen Hunde-Bewegungsapparats von pflanzlichen Ergänzungsfuttermitteln unterstützt. Jedoch ist die Verwendung von Kräutern zwar an sich richtig, aber auch ein komplexes Thema. Wichtig: Auch wenn der Bewegungsapparat des Hundes gerne viele Kräuter mag, sollten diese nicht einfach so kombiniert und gemischt werden. Es gibt Pflanzen, die sich untereinander nicht vertragen, und dem Hund dann Probleme machen könnten. Und es gibt Pflanzen, die zu manchen Hunden überhaupt nicht passen. Nicht jedes Futtermittel wird von jedem Hund vertragen. Seien Sie bitte grundsätzlich vorsichtig bei allen sehr scharfen oder starken Futtermitteln, die zwar für den Bewegungsapparat hochgelobt werden, aber nicht immer besonders gut vertragen. Das sind beispielsweise Ingwer, Chili, Paprika oder Weihrauch.