Haarige Zeiten: Im Herbst legen sich unsere Hunde ein neues Fellkleid zu und verteilen das alte großzügig auf Sofa, Teppich und Körbchen. Für uns ist das nervig, für den Hund echte Schwerstarbeit. Hier zeigen wir Ihnen, warum gerade jetzt der Stoffwechsel Ihres Hundes Stärkung braucht, und wie Sie ihn in dieser Zeit mit Kräutern unterstützen können.
Wie lange und wieviel Hunde haaren, ist individuell
Nicht alle Hunde haaren gleich. Manche lassen die Haare wirklich nur zum saisonalen Fellwechsel rieseln, manche haaren das ganze Jahr hindurch und im Frühling bzw. Herbst dann stärker. Der eigentliche Fellwechsel dauert ca. sechs bis acht Wochen – im Frühling länger als im Herbst. Wenn es ums Haaren geht, spielen z. B. Alter, Rasse und Hormonstatus eine Rolle: Alte Hunde haaren vermehrt, kastrierte Hunde auch. Bei unkastrierten Hündinnen ist der Zyklus von Bedeutung – sie haaren vor der Läufigkeit mehr. Stress kann die Haare akut fliegen lassen, und ganz wichtig ist natürlich der Felltyp Ihres Hundes: Hunde, die ein dickes Winterfell mit viel Unterwolle ausbilden, machen natürlicherweise einen intensiveren Fellwechsel durch als kurzhaarige Hunde. Dazu gehören z. B. nordische Rassen. Langhaarige Hunde verlieren weniger von ihrer Pracht, und manche Rassen haaren so gut wie gar nicht. Dazu gehören viele kleine Begleithunde wie Havaneser und Bichons, aber auch Pudel und manche Pudel-Kreuzungen. Pudel etwa verlieren zwar auch mal ein Haar – einen saisonalen Fellwechsel machen sie aber nicht durch. Sie können deshalb eine Option für Allergiker sein. Dafür müssen sie aber regelmäßig zum Friseur, denn ihr Fell wächst einfach immer weiter.
Der Fellwechsel ist für den Hund Schwerstarbeit
Für Ihren Hund ist der Fellwechsel eine große Anstrengung. Der Stoffwechsel arbeitet auf Hochtouren. Denn der Hundekörper muss nicht nur neue Haare wachsen lassen, er entgiftet in dieser Zeit auch intensiv und stellt den Stoffwechsel damit vor eine riesige Aufgabe. Besonders anstrengend ist die Fellwechselzeit für alte Hunde und Hunde, die wegen ihrer Fellbeschaffenheit einen besonders intensiven Fellwechsel durchmachen bzw. besonders viel Haarmasse wachsen lassen müssen. Aber auch für Tiere, die gesundheitlich angeschlagen sind oder einen belasteten Stoffwechsel haben, ist der Fellwechsel sehr mühsam. Manche Hunde sind deshalb in dieser Zeit matt, sie reagieren stärker auf Stress und sind anfälliger für Infektionskrankheiten. Besonders die Haut kann in dieser Zeit empfindlich sein und mit Schuppen und Juckreiz reagieren.
Stoffwechsel- und Entgiftungsorgane sind jetzt besonders gefordert
Im Hundekörper verrichten nun vor allem die Organe Schwerstarbeit, die stark an Stoffwechsel- und Entgiftungsvorgängen beteiligt sind. Das sind Leber, Darm, Haut, Lunge und Nieren. Besonders viel Arbeit hat die Leber zu bewältigen: Sie ist sozusagen die Stoffwechselzentrale im Hundekörper und essentiell für die Entgiftung. Aber auch die Haut hat viel zu tun: Was den Fellwechsel angeht, ist sie ja sozusagen „vor Ort“. Damit der Übergang vom Winter- zum Sommerkleid bzw. vom Sommerkleid zum Wintermantel für Ihren Hund möglichst mühelos ist, sollten Stoffwechsel und Entgiftung in seinem Körper gut funktionieren.
So können Sie Ihren Hund im Fellwechsel unterstützen
Ihrem Hund können Sie in der Fellwechselzeit aktiv zur Seite stehen. Ganz wichtig ist häufiges Bürsten – das entfernt das lose Fell, stärkt die Hautdurchblutung und fördert das Wohlbefinden. Außerdem sollte eine gute Versorgung mit hochwertigen Nährstoffen und Vitaminen sichergestellt sein. Sinnvoll ist jetzt z. B. ein Extra an Vitamin C für Ihren Hund – das können Sie ihm mit Hagebutten schenken. Die bekommen Sie bei uns hier.
Stärkung für den Stoffwechsel mit Kräutern
Für den Stoffwechsel Ihres Hundes ist eine Unterstützung jetzt wichtig. Kräuter sind dafür prima geeignet: Sie sind die Antwort der Natur auf den saisonalen Stoffwechsel-Stress. Im Grün der Wiesen wächst im Frühling ein ganzer Kräuterschatz heran. Auch im Herbst bereichert er noch den Speiseplan der wilden Tierwelt. Einige dieser Kräuter haben wertvolle stoffwechselstärkende Eigenschaften. Sie sind freilebenden Tieren wunderbare Begleiter durch den Fellwechsel. Unsere Hunde leben bei uns im Haus – es macht aber viel Sinn, wenn wir zur Fellwechselzeit auch sie mit geeigneten Kräutern versorgen und auf diese Weise ihren Stoffwechsel natürlich stärken. Hier stellen wir Ihnen einige Kräuter vor, die dafür besonders geeignet sind:
Schafgarbe treibt ihre Blätter schon früh im Frühling aus – Stängel und Blüte folgen später nach. Die Blätter wachsen bis spät in den Herbst hinein. Die Schafgarbe ist ein tolles Stoffwechselkraut, das die natürliche Funktion der Leber stärkt. Schafgarbe kannst du hier kaufen.
Löwenzahn steckt voller kostbarer Inhaltsstoffe – von der Wurzel bis in die Blattspitzen. Mit Bitterstoffen unterstützt er die natürliche Verdauungsfunktion und die normale Lebertätigkeit. Außerdem ist Löwenzahn eine wunderbare Pflanze für die Niere, ein weiteres wichtiges Entgiftungsorgan. Für den Stoffwechsel Ihres Hundes ist er ein tolles und vielseitiges Stärkungskraut. Löwenzahn können Sie hier kaufen.
Goldrute nimmt die Entgiftungstätigkeit der Niere in den Fokus. Damit unterstützt sie den Hundekörper bei der Ausleitung von Abfallstoffen – ein Bereich des Stoffwechsels, der vor allem in der Fellwechselzeit Stärkung gebrauchen kann. Goldrute könnnen Sie hier kaufen.
Mariendistel ist eine tolle Pflanze für die Leber, die große Stoffwechselzentrale des Hundekörpers. Sie unterstützt natürliche Regenerationsvorgänge im Lebergewebe und stärkt die Verdauungs- und Entgiftungsarbeit des Organs. Mariendistel können Sie hier kaufen.
Fenchel stärkt Magen, Darm und Verdauung. Der Darm ist für den Stoffwechsel gleich doppelt wichtig: Er sorgt nicht nur für die Nährstoffaufnahme, sondern leitet auch Schad- und Abfallstoffe aus dem Hundekörper aus. Fenchel können Sie hier kaufen.
Pfefferminze unterstützt den Verdauungstrakt und damit auch das Stoffwechselgeschehen im Hundekörper. Das ist wichtig für die Entgiftung – und dafür, dass Nährstoffe im Hundekörper dahin gelangen, wo sie gebraucht werden. Pfefferminze können Sie hier kaufen.
Mehrere Kräuter als Mischung füttern: Warum das Sinn macht
Den Stoffwechsel Ihres Hundes können Sie vor allem gut stärken, wenn Sie mehrere geeignete Kräuter in Form einer Mischung füttern. Die meisten Kräuter sind nämlich echte Teamplayer und ergänzen einander in der richtigen Kombination wunderbar. Gerade beim Stoffwechsel ist das eine gute Sache: Denn dieser Funktionsbereich im Hundekörper ist unheimlich komplex und facettenreich, sodass zur Stärkung ein ganzheitlicher und vielseitiger Ansatz sinnvoll ist. In der Natur ist diese Vielseitigkeit ja eh gegeben: Dort wachsen viele stoffwechselstärkende Kräuter zur gleichen Zeit. Und die Natur ist in solchen Sachen eine gute Lehrmeisterin ☺ Wichtig ist, dass Sie eine Mischung verwenden, die mit Sorgfalt und Fachwissen zusammengestellt wurde und dabei genau auf Hundebedürfnisse abgestimmt ist. In unseren Stoffwechsel Kräutern für Hunde finden sich z. B. alle oben aufgeführten Kräuter in einem sorgsam abgewogenen Verhältnis. Dadurch entsteht eine harmonische, runde Mischung, die Ihrem Hund ein stärkender Begleiter durch die Fellwechselzeit ist.
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