Archiv für Kategorie:Pflanzenporträts

Hagebutte – das Pflanzenporträt

Hagebutte – das Pflanzenporträt

Im Herbst sieht man ihr Rot überall im Gezweig leuchten: Hagebutten. Alle Rosenfrüchte heißen Hagebutten – die als Heilfrucht verwendete Hagebutte stammt ausschließlich von der Hundsrose, Rosa canina. Diese ist in Mitteleuropa die mit Abstand häufigste Wildrose. Als sommergrüner Strauch wächst sie in Hecken, an Weg- und Waldrändern, besiedelt als Pioniergehölz Brachflächen und klettert manchmal auch in Höhenlagen von über 1000 Metern.

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Ginkgo – das Pflanzenporträt

Ginkgo – das Pflanzenporträt

Der Ginkgo, auch Ginko, wird häufig als „lebendes Fossil“ bezeichnet. Und das zu Recht. Er ist der letzte seiner – uralten – Art: den Ginkgoales. Ginkgoales sind urtümliche Pflanzen, weder Nadel- noch Laubbäume, sondern etwas ganz Eigenes. Vor 250 Millionen Jahren bevölkerten sie die damaligen Kontinente und bildeten ausgedehnte Wälder. In der Kreidezeit starben die meisten Vertreter der Ginkgoales aus. Heute ist nur noch Ginkgo biloba übriggeblieben: Ein Relikt, alt wie die Zeit selbst.

Die meisten Ginkgo-Bäume, die heute noch stehen, wurden irgendwann von Menschen gepflanzt. Bekannte Wildbestände finden sich heute nur im Südwesten Chinas, wo wilde Ginkgobäume an den Hängen des Bergmassivs Jinfoshan wachsen.

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Echte Kamille – das Pflanzenporträt

Echte Kamille – das Pflanzenporträt

Zierlich, hübsch, aber nicht sehr imposant – das ist die Kamille auf den ersten Blick. Dabei ist die echte Kamille in vielerlei Hinsicht ein Kraut der Superlative. Ihre Geschichte als vom Menschen genutztes Heil- und Kultkraut reicht bis in früheste Zeiten zurück – und ist noch lange nicht beendet: Die Kamille zählt heute zu den beliebtesten und vielseitigsten Heilpflanzen für Zwei- und Vierbeiner. 

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Weißdorn - die Pflanze des Sommers, des Alters und des Herzens

Weißdorn - die Pflanze des Sommers, des Alters und des Herzens

In jeder Jahreszeit hält die Natur genau die Pflanzen für uns und unsere Tiere bereits, die ideal zur Saison passen. Im Winter sind es die gerbstoffhaltigen Rinden und Wurzeln, die sich nach außen gegen das Wetter abdichten - eine Eigenschaft, die sie an uns und unsere Tiere weiter geben, wenn wir sie zu uns nehmen. Und im Sommer wachsen und blühen Pflanzen wie zum Beispiel der Weißdorn. Die wunderschön weiß blühende Pflanze stärkt die natürlichen Fähigkeiten von Herz und Kreislauf, Sympathikotonus und Verdauungsapparat. Ein tolles Sommerkraut für Pferde und Hunde!

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Baldrian: Ein Pflanzenporträt

Baldrian: Ein Pflanzenporträt

Baldrian passt sehr gut zu uns modernen Menschen. Schließlich sind wir immer gestresst, hektisch und nervös und es fällt uns sehr schwer im Hier und Jetzt zu sein, innerlich ruhig zu werden. Doch auch unsere Tiere sind gestresst. Kein Wunder: sie sind umgeben von hektischen Menschen, Autobahnen, Flugzeugen, riesigen landwirtschaftlichen Maschinen, Lichtsmog usw. Und auch Besuche von Behandeln wie dem Schmied, dem Hundefriseur, dem Staubsauger usw. tragen nicht gerade zur Gelassenheit bei. Hinzu kommen natürlich all die natürlichen Faktoren, die unsere Tiere aus der inneren Balance werfen können wie die Rosse oder die Läufigkeit, die individuell stark ausgeprägte Nervenstärke, die erworbene Fähigkeit zur Resilienz, die Sozialverträglichkeit usw.

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