Öle für Hunde: Mit Ölen die Hundeernährung aufwerten

Öle für Hunde: Mit Ölen die Hundeernährung aufwerten

Öle für Hunde? Warum überhaupt Öl, was ist bei der Ölfütterung wichtig, und welche Öle sind für den Hunde-Speiseplan geeignet? Das haben wir hier für euch aufgeschrieben ☺

Warum überhaupt Hunden Öle füttern?

Für Hunde sind Öle Energiespender und Lieferanten essenzieller Nährstoffe, die für den Hundekörper unersetzlich sind. Öle helfen dem Hundekörper auch bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine (Vitamin A, D, E und K). Sie sind zudem selbst Vitamin-Lieferanten: In Ölen steckt oft viel Vitamin E. Vor allem enthalten Öle aber Fettsäuren – und zwar größtenteils ungesättigte, die für den Hundekörper besonders wichtig sind. Die Zusammensetzung der ungesättigten Fettsäuren ist dabei unterschiedlich. Wenn wir wissen, welche Fettsäuren in welchem Öl stecken, können wir uns das zunutze machen – und unseren Hund mit genau den Fettsäuren versorgen, die er braucht.

Öle zur Verbesserung des Omega 3/Omega 6-Verhältnisses

Bestimmte Öle können gefüttert werden, um auf dem Hunde-Speiseplan für ein besonders gutes Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren zu sorgen. Aber wie funktioniert das? Welche Vorteile hat ein ausgewogenes Omega-Fettsäuren-Verhältnis für den Hundekörper? Und warum bringt konventionelles Hundefutter nicht unbedingt von sich aus ein ausgewogenes Omega-Verhältnis mit? Zur Klärung dieser Fragen müssen wir ein wenig weiter ausholen – und uns zunächst einmal die Omega-Fettsäuren genauer anschauen.

Omega-Fettsäure – Was ist das überhaupt?

Fettsäuren können gesättigt oder ungesättigt sein – das ist abhängig von ihren chemischen Bindungen. Ungesättigte Fettsäuren weisen in ihrer Kohlenstoff-Kette mindestens eine Doppelbindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen auf. Die Bezeichnung Omega-n-Fettsäure benennt die Position der ersten Doppelbindung, betrachtet vom sogenannten Omega-Ende der Fettsäure.

Omega-Fettsäuren sind essenzielle Stoffwechsel-Helfer

Manche Omega-Fettsäuren sind für Hunde essenziell – der Hundekörper braucht sie, ist aber nicht dazu in der Lage, sie selbst herzustellen. Essenzielle Fettsäuren müssen Hunde also zwingend mit der Nahrung aufnehmen. Ein Mangel beeinträchtigt die Gesundheit des Hundes und kann sich zum Beispiel in Veränderungen an Haut und Fell, Juckreiz, Blutarmut und gestörtem Allgemeinbefinden äußern. Wirklich essenzielle Fettsäuren für Hunde sind wahrscheinlich die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure und die Omega-6-Fettsäure

Linolsäure. Andere Omega-Fettsäuren können im Körper des Hundes aus diesen essenziellen Fettsäuren hergestellt werden – allerdings nur in einem gewissen Umfang. So kann zum Beispiel die Aktivität der Enzyme, die für den Umbau der Fettsäuren verantwortlich sind, mit zunehmendem Alter nachlassen. Auch Stress, Stoffwechselprobleme und Nährstoffmangel können dazu führen, dass die Fettsäuresynthese beeinträchtigt wird. Es ist deshalb sinnvoll, auch halb-essentielle Omega-Fettsäuren gezielt zuzufüttern.

Wichtige Omega-3-Fettsäuren für den Hundekörper im Überblick

 

Alpha-Linolensäure (ALA)

  • Im Körper des Hundes wird sie zur Bildung von Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) benötigt. Weil ALA zur Umwandlung in EPA die gleichen Enzyme benötigt, wie sie zur Bildung der entzündungsfördernden Arachidonsäure benötigt werden, tritt sie in Konkurrenz zu deren Bildung und wirkt dadurch indirekt entzündungshemmend.

-->  Eicosapentaensäure (EPA)

  • Kann im Hundekörper aus ALA gebildet oder direkt aufgenommen werden.
  •  Ausgangsstoff für Botenstoffe, die z. B. für die Entzündungsregulation wichtig sind.

--> Docosahexaensäure (DHA)

  • Kann direkt aufgenommen oder im Hundekörper aus EPA gebildet werden.
  • Ist wichtiger Bestandteil der Zellwände von Nervenzellen.

 

Als Nährstoffe sind Omega-3-Fettsäuren wichtig für ...

  • Regulation des Blutfetthaushalts
  • Regulation von Entzündungsvorgängen
  • Senkung des renalen Drucks (wichtig bei belasteter Niere)
  • Stressresilienz
  • Wundheilung
  • Immunsystem
  • Nervenzellen, insbesondere Hirn und Netzhaut
  • Regulation von Blutdruck und Herzfrequenz
  • Blutgefäßerweiterung, Blutfluss
  • Hautzellen
  • Nervliche Ausgeglichenheit und positive Emotionen

 

Wichtige Omega-6-Fettsäuren für Hunde im Überblick

 

Linolsäure (LA)

  • Ausgangssubstanz für Gamma-Linolensäure, Dihomogammalinolensäure und Arachidonsäure
  • Wichtiger Hautnährstoff

→ Gamma-Linolensäure (GLA)

  • Wird im Hundekörper aus Linolsäure synthetisiert.
  • Ausgangsstoff für die entzündungshemmende DGLA

→ Dihomogammalinolensäure (DGLA)

  • Kann im Hundekörper aus GLA synthetisiert werden
  • Ausgangsstoff für entzündungshemmende Botenstoffe
  • Beschränkt auch Ausgangsstoff für die entzündungsfördernde Arachidonsäure

→ Arachidonsäure (AA)

  • Kann im Körper aus DGLA gebildet werden, wird aber auch mit der Nahrung aufgenommen
  • Ausgangsstoff für eher entzündungsfördernde Stoffe
  • Ausgangsstoff für weitere sehr vielfältige Botenstoffe

 

Als Nährstoffe sind Omega-6-Fettsäuren wichtig für ...

  • Blutgefäßverengung
  • Blutgerinnung
  • Blutdruckregulierung nach oben
  • Cholesterinhaushalt
  • Sauerstoff- und Energiehaushalt
  • Wachstums- und Reparaturprozesse
  • Hirn und Nervenreizleitung
  • Haut und Hautwasserhaushalt
  • Regulation der Magensäuresekretion

 

Sind Omega-6-Fettsäuren schlecht für den Hundekörper?

Omega-6-Fettsäuren werden häufig als „schlechte“ Fettsäuren dargestellt – auch wegen ihrer entzündungsfördernden Eigenschaften. Ihre biologische Wirkung im Hundekörper ist aber vielfältig und komplex – Omega-6-Fettsäuren sind wichtig für das Gleichgewicht vieler

körperlicher Mechanismen. Zudem fungieren sie als essenzielle Bausteine für die Haut. Ein Omega-6-Mangel kann zu Fruchtbarkeitsstörungen, Hauterkrankungen und Blutgerinnungsstörungen führen.

Gamma-Linolensäure: Die „gute“ Omega-6-Fettsäure

Nicht alle Omega-6-Fettsäuren dienen ausschließlich der Bildung entzündungsfördernder Stoffe – Gamma-Linolensäure bildet eine Ausnahme. Aus ihr entstehen im Hundekörper über Dihomogammalinolensäure Botenstoffe, die eher regulierend auf Entzündungsvorgänge wirken. Außerdem ist die Fettsäure wichtig für Gehirn, Nervenreizleitung und Blutdruck. Gamma-Linolensäure ist z. B. in Borretschöl, Nachtkerzenöl und Johannisbeersamenöl zu finden.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6: Darum ist das wichtig

Omega-3- wie auch Omega-6-Fettsäuren sind für Hunde essenziell. Sie sollten aber in einem ausgewogenen Verhältnis aufgenommen werden. Im Hundekörper wirken Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren teilweise fast wie Gegenspieler, zum Beispiel bei Mechanismen des Blutflusses und bei entzündlichen Vorgängen. Aus beiden Fettsäuregruppen entstehen Botenstoffe, die im Körper Entzündungsgeschehen beeinflussen. Die Produktionsketten für entzündungsfördernde und -hemmende Botenstoffe stehen dabei in Konkurrenz miteinander. Damit entzündungshemmende und entzündungsfördernde Botenstoffe in einem ausgewogenem Verhältnis produziert werden können, sollten bereits die Omega-Fettsäuren in einem ausgewogenem Verhältnis vom Körper aufgenommen werden – das ist auch wichtig für die Gesundheit von Herz und Gefäßen, für die Gelenkgesundheit und für die Nierenfunktion. Das Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren sollte in der Nahrung dafür nicht höher als 5:1 sein.

Fleisch aus Massentierhaltung hat ein ungünstiges Omega-Verhältnis

Die Vorfahren unserer Hunde nahmen mit ihrer Beute Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in ausgewogenem Verhältnis auf – Wildfleisch enthält die Fettsäuren in einem Verhältnis von etwa drei bis fünf (Omega 6) zu eins (Omega 3). In heutigem konventionellen Hundefutter wie auch in BARF-Fleisch sieht das Verhältnis allerdings oft anders aus. Der Anteil an Omega-6-Fettsäuren ist deutlich höher, als gut wäre. Ein Grund dafür ist, dass fleischliefernde Tiere wie z. B. Rinder heute meist intensiv gehalten und mit Konzentratfutter statt mit Gras gefüttert werden. Das führt zu einem deutlich ungünstigeren Fettsäuren-Verhältnis im Fleisch – zum Beispiel 13 zu eins.

Öle mit viel Omega 3 schaffen Ausgleich

Hochwertige Öle sind eine gute Option, wenn es darum geht, das Omega-Verhältnis in Hundefutter zu verbessern. Dafür geeignet sind Öle, in denen besonders viel Omega-3-Fettsäuren stecken. Fischöl und Algenöl zeichnen sich durch einen großen Reichtum an Omega-3-Fettsäuren aus. Es gibt aber auch Pflanzenöle, die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in einem günstigen Verhältnis beinhalten: Dazu zählen Leinöl, Rapsöl und Hanföl.

Öle für Hunde: gezielte Ölfütterung für Fell, Haut und Gelenke

Die Fettsäuren hochwertiger Öle sind im Hundekörper wichtige Nährstoffe für Haut, Fell und Gelenke. Mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften tragen die Omega-3-Fettsäuren sowie die Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure zu Gelenk- und Hautgesundheit bei. Darum kann es sinnvoll sein, Öle mit einem geeigneten Fettsäureprofil gezielt zu füttern – je nach Bedürfnis des individuellen Hunds.

Zur Stärkung der Haut und als Unterstützung im Fellwechsel eignet sich zum Beispiel Nachtkerzenöl – mit Linolsäure enthält es einen wichtigen Hautnährstoff, und die enthaltene Gamma-Linolensäure wirkt entzündungshemmend. Öle mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren wie z. B. Leinöl fördern ebenfalls die Synthese entzündungshemmender Botenstoffe und sind eine gute Wahl für Hunde mit Haut- und Gelenkproblemen wie z. B. Arthrose oder Dermatitis. Mehrere Studien haben die positive Auswirkung von Fischöl auf die Gelenkgesundheit von Hunden, die von Arthrose betroffen waren, nachweisen können (1). Auch die positive Wirkung geeigneter Fettsäuren auf die Hautgesundheit von Hunden ist in Studien gezeigt worden (2).

Welche Öle sind für Hunde geeignet?

Öle, die in den Hundenapf gelangen, sollten ein gesundes Fettsäureprofil mitbringen. Viele gängige Pflanzenöle wie z. B. Sonnenblumen-, Soja- und Distelöl sind mit ihrem Überschuss an entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren für Hunde nicht geeignet. Manche Öle haben zwar auf den ersten Blick kein nützliches Omega-Fettsäureverhältnis, enthalten aber einzelne Fettsäuren, die für den Hundekörper als Nährstoffe sehr wertvoll sind – dazu zählt z. B. Nachtkerzenöl mit seinem Reichtum an Gamma-Linolensäure. Welches Öl passt, ist auch von den individuellen Hundebedürfnissen abhängig – zum Beispiel davon, ob der Hund eine besonders nährstoffbedürftige Haut hat.

Die folgenden Öle können für den Hunde-Speiseplan eine Bereicherung sein:

Fischöl, Lachsöl

Ist zu Recht als Öl für Hunde sehr beliebt. Fischöl wird meist als Lachsöl aus Lachs oder aus verschiedenen fettreichen Fischarten (z. B. Makrele, Sardine) gewonnen. Es ist sehr reich an Omega-3-Fettsäuren und enthält besonders viel Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure – diese Fettsäuren müssen im Hundekörper nicht weiter umgewandelt werden, sondern können direkt der Synthese von Bau- und Botenstoffen dienen. Der Geruch und Geschmack von Fischöl ist bei vielen Hunden beliebt – auch wenn wir Menschen Fischöl vielleicht nicht ganz so lecker finden.

Leinöl

Wird aus Leinsamen hergestellt. Leinöl enthält viele wertvolle ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Alpha-Linolensäure. Das Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren zu Omega-6-Fettsäuren beträgt durchschnittlich vier zu eins – es stecken also deutlich mehr Omega-3-Fettsäuren als Omega-6-Fettsäuren in Leinöl. Dazu ist auch Vitamin E reichlich enthalten. Leinöl bietet vor allem sensibler Hundehaut ein Extra an wertvollen Nährstoffen. Leinöl verdirbt allerdings recht schnell. Ranzig ist es ungesund – deshalb besser immer nur kleine Portionen kaufen und diese zügig verbrauchen. Leinöl kannst du hier kaufen: https://www.krauterie.de/leinoel-hunde.html

Nachtkerzenöl (Hautpflege-Öl)

Enthält Linolsäure, die im Hundekörper ein wichtiger Hautnährstoff ist. Dazu steckt in dem Öl viel seltene Gamma-Linolensäure, die im Körper zu antientzündlich wirkenden Botenstoffen weiterverarbeitet wird. Damit ist Nachtkerzenöl echtes Hautfutter und gut für Hunde geeignet, die zu Allergien neigen und eine sensible, nährstoffbedürftige und empfindliche Haut haben. Auch für die Fellwechselzeit ist Nachtkerzenöl ein toller Futterzusatz. Nachtkerzenöl kannst du hier kaufen: https://www.krauterie.de/hautpflege-oel-hunde.html

Hanföl

Wird aus Hanfsamen gepresst. Hanfsamenöl hat keine berauschenden Eigenschaften – dafür enthält es besonders viele ungesättigte Fettsäuren. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren beträgt in etwa 3:1 – das gilt als nahezu ideal. Daneben stecken in Hanföl zahlreiche Mikronährstoffe und Vitamine.

Borretschöl

Enthält von allen Ölen am meisten Gamma-Linolensäure. Damit ist Borretschöl ein echtes Nährstoff-Geschenk für Hunde mit nährstoffbedürftigem Fell, sensibler Haut und Neigung zu Juckreiz und Entzündungen.

Rapsöl

Hat einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und ein günstiges Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Rapsöl wird im Herstellungsprozess allerdings oft stark verarbeitet und chemisch behandelt. Für Hunde besonders wertvoll ist kaltgepresstes Rapsöl – im Vergleich mit raffiniertem Rapsöl enthält es deutlich mehr Vitamine, Karotinoide und Fettbegleitstoffe.

Warum sind kaltgepresste Öle besser?

Kaltgepresste Öle werden durch mechanische Pressung ohne zusätzlichen Einsatz von Chemikalien hergestellt. Dadurch bleiben viele wichtige Inhaltsstoffe wie z. B. Vitamine und ungesättigte Fettsäuren optimal erhalten, und beim Herstellungsprozess entstehen keine gesundheitsschädlichen Trans-Fettsäuren.

Vorsicht, ranzig: Öle sollten frisch gefüttert werden

Gerade hochwertige, kaltgepresste Öle verderben schnell und werden ranzig. Dabei zerfällt das Öl durch Oxidation. Je mehr ungesättigte oder gar mehrfach ungesättigte Fettsäuren ein Öl enthält, desto schneller verdirbt es. Begünstigt wird der Prozess durch Wärme, Licht und Sauerstoff – deshalb sollten empfindliche Öle gekühlt, dunkel und in geschlossenen Gefäßen aufbewahrt werden. Ranzige Öle können gesundheitsschädlich sein und sollten dementsprechend nicht gefüttert werden. Deshalb sollte man lieber immer nur kleine Mengen eines Öls kaufen und öffnen – insbesondere, wenn man kleine Hunde hat und dementsprechend nicht viel Öl verbraucht.

Öle variieren: Abwechslung tut gut

Was Fettsäuren, Vitamine und andere Mikronährstoffe angeht, hat jedes Öl sein individuelles Profil. Wenn Öl regelmäßig auf dem Hunde-Speiseplan steht, macht es deshalb Sinn, die Öle zu variieren und zwischen verschiedenen Ölsorten zu wechseln. Als Alternative können auch zwei Öle in Kombination gefüttert werden, z. B. Fischöl und ein wechselndes Pflanzenöl.

Fazit: Öle für Hunde sind Energiespender und sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

Öle für Hunde sind eine gute Möglichkeit, um den Nährwert vom Hundefutter zu erhöhen. So sind die richtigen Öle ein Vitamin-Lieferant und helfen dem Hundekörper bei der Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen. Vor allem aber enthalten sie Omega-3- wie auch Omega-6-Fettsäuren, welche für den Hund besonders wichtig sind.

Ein Mangel dieser Fettsäuren beeinträchtigt die Gesundheit des Hundes. Ein Hundekörper ist jedoch nicht in der Lage, diese selbst zu produzieren. Darum ist es wichtig, den Hund über das

Beigeben von Ölen im Hundefutter mit Fettsäuren zu versorgen. Öle für Hunde dienen somit als ein wichtiger Bestandteil für eine ausgewogene und gesunde Hundeernährung.

 

Quellen:

(1) Mehler u. a.: A prospective, randomized, double blind, placebo-controlled evaluation of the effects of eicosapentaenoic acid and docosahexaenoic acid on the clinical signs and erythrocyte membrane polyunsaturated fatty acid concentrations in dogs with osteoarthritis, 2016.
Fritsch u. a.: A multicenter study of the effect of dietary supplementation with fish oil omega-3 fatty acids on carprofen dosage in dogs with osteoarthritis, J Am Vet Med Assoc. 2010 Mar 1;236(5):535-9.

Roush u. a.: Multicenter veterinary practice assessment of the effects of omega-3 fatty acids on osteoarthritis in dogs. J Am Vet Med Assoc. 2010 Jan 1;236(1):59-66.

(2) Mueller u. a. : Effect of omega-3 fatty acids on canine atopic dermatitis, J Sm Anim Prac 2004; 45; 293-297.
Logas u. a.: Double-blinded crossover study with marine oil suuplementation containing high-dose eicosapentaenoic acid for the treatment of canina pruritic skin disease.

Saevik u. a.: Randomized, controlled study to evaluate the steroid sparing effect of essential fatty acid supplementation in the treatment of canine atopic dermatitis. Vet Dermatol 2004; 15: 137-145.