Das Leben von Pferden ist in der Nähe des Menschen nicht so wie in der Natur. Daher müssen wir selbst schauen, wie es dem Pferd und seinem Körper geht. Was der Pferdekörper braucht ist eigentlich ganz ähnlich wie bei uns Menschen: Nahrung, Bewegung und ein gutes soziales Umfeld.
Zunächst muss die Nahrung artgerecht sein und alle Nährstoffe bieten, die das Tier tagtäglich benötigt. Dazu können natürliche Kräuter oft einen guten Beitrag liefern. Daneben müssen wir für ausreichende Bewegung sorgen. So behält das Pferd sein natürliches Gewicht und der Bewegungsapparat mit seinen Muskeln, Sehnen und Bändern bleibt naturgemäß in Form. Und zu guter Letzt sollte natürlich auch das soziale Umfeld im Stall, auf der Weide oder mit den anderen Weidegenossen passen.
Der Körper des Pferdes ist ein komplexes Gebilde, bei dem ein Rädchen ins andere greift. Wenn wir also einen Bereich beim Pferd betrachten und bewusst stärken, hängt dies oft mit anderen Körperbereichen oder Funktionen zusammen. Beispielsweise ist die Leber wichtig für den Fettstoffwechsel. So kommt es, dass die natürliche Leberfunktion sich manchmal auf der Haut zeigt. Obwohl man die Haut an sich nicht mit der Leber assoziiert, sollten wir dann genau hinsehen. Deshalb ist es generell beim Pferdekörper so wichtig ganzheitlich zu denken und die Verbindung der unterschiedlichen Körperbereiche immer mit zu bedenken.
Hören Sie bitte Ihrem Pferd immer genau zu, denn unsere Pferde sind stets bemüht uns zu sagen, wie es ihnen geht und was sie brauchen. Deshalb sollten wir immer genau hinsehen und hinhören. Am Ende ist unser Pferd der beste Ratgeber.
In diesem Sinne: Aus Liebe und Verantwortung zum Pferd!
Die hier veröffentlichten Texte ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung und Behandlung durch einen Arzt / Tierarzt oder Apotheker und dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer (tier-)ärztlichen Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Hier gehts zum vollständigen Haftungsausschluss