Titelbild: Naturkraft gegen Zecken

30. Juni 2017

Naturkraft gegen Zecken

Wie bei Mücken auch gehen Zecken dem Geruch nach: So werden manche Lebewesen, die offenbar besonders lecker riechen, besonders gerne heimgesucht während es bei anderen realtiv ruhig zugeht. Den Körpergeruch können wir nur beding verändern, aber es gibt ein paar Theorien, wie dies möglich ist: 

1. Durch die Einnahme / Fütterung der B-Vitamine (zB aus Bierhefe)
2. Durch eine Entsäuerung des Körpers z.B. mit unseren Stoffwechsel Kräutern plus einer extra Portion Brennesselblättern

Was zusätzlich, sowohl innerlich als auch äußerlich, möglich ist, um die Zecken von unseren Tieren fern zu halten, haben wir Euch hier zusammen gefasst: 

 

Äußerliche Naturmittel gegen Zecken:

 

1. Kokosöl

Kokosöl ist auf jeden Fall immer einen Versuch wert, wenn es um die Abwehr von Zecken geht. Denn die Lausinsäure im Kokosöl scheint den Zecken unangenehm zu sein. Doch Kokosöl kann noch mehr: auch Milben, Läuse & Flöhe und Mücken scheinen sich hiervon eher fern zu halten. Darüber hinaus ist Kokosöl auch noch sehr hautpflegend und juckreizlindernd und kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Kokosöl kann bei Pferden, Hunden und Katzen verwendet werden.

Hier gehts zum Kokosöl.

2. Schwarzkümmelöl

Ein paar Jungs von Jugend forscht fanden einst heraus, dass der mit Schwarzkümmelöl gefütterte Hund sehr selten eine Zecke mit nach Hause brauchte - im Gegensatz zu anderen Hunden. Sie begannen und zu forschen und schienen tatsächlich zufällig auf ein natrüliches Zeckenmittel gestoßen zu sein. Zur Vorbeugung gegen Zecken, kann Schwarzkümmelöl sowohl äußerlich als auch innerlch angewendet werden - zumindest bei Hunden und Pferden; für Katzen ist es leider unverträglich.

Auch scheint das Schwarzkümmelöl einen positiven Effekt auf die Sommerhaut von Pferden zu haben: es hält (äußerlich angewendet) Kriebelmücken fern und pflegt die Haut, reguliert (innerlich angewendet) das gestörte Immunsystem und die Verdauung - pflegt nebenbei auch noch die Atemwege.

Hier gehts zum Schwarzkümmelöl.

 

3. Neemöl (Niemöl)

Neemöl hat sich bei Pferden und Hunden nicht nur gegen Milben, Flöhe, Fliegen, Mücken und Läuse bewährt, sondern auch gegen Zecken. Allerdings sollte Neemöl niemals pur verwendet werden, sondern immer in einer größen Menge Basisöl wie zB Kokosöl, Schwarzkümmelöl etc. - im Verhältnis 1:10. Weiterhin sollte Neemöl nur äuerßlich verwendet werden. (Und bei sehr hautempfindlichen Tieren sowie bei Katzen grundsätzlich gar nicht). Wichtig: Neemöl färbt helles Fell dunkel!

Hier gehts zum Neemöl. 

 

4.  Ätherische Öle: Zitrone & Eukalyptus

Der starke Duft von Zitrone und Eukalyptus kann außerdem zur Zeckenabwehr genutzt werden. Ich empfehle, ein paar Tropfen von den ätherischen Ölen (je 15 auf 50 ml Grundflüssigkeit) in ein fettes Öl wie Schwarzkümmelöl und/oder Kokosöl einzurühren, um die Wirkung des Öls weiter zu verstärken. (Nur für Pferde und Hunde / Für Katzen hoch giftig!)

Hier gehts zu unseren ätherischen Ölen.

 

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Die obigen 4 Einzelmittel haben wir auch schon für Euch zusammen gemischt. Hier könnt Ihr dieses bekommen: 

Für Pferde: https://www.krauterie.de/zecken-oel-pferde.html

Für Hunde: https://www.krauterie.de/zecken-oel-hunde.html

 

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5.  Kieselerde

Auch das Bestäuben mit Kieselerde soll nicht nur gegen Flöhe sondern auch gegen Zecken hilfreich sein. Bewährt hat sich die Kombination mit Kokosöl: Erst das Fell mit Kieselerde einreiben und schön in die Tiefe massieren, dann das Tier mit einem Hauch Kokosöl abstreifen. Hat den Vorteil, dass beides das Fell nicht verfärbt. Kieselerde kann natürlich auch gleich dazu gefüttert werden. 

Hier gehts zur Kieselerde: https://www.krauterie.de/kieselgur.html

 

Innerliche Hilfe gegen Zecken (zum Füttern):

 

1. Schwarzkümmelöl

...kann wunderbar auch innrlich angewendet werden. Jugend Forscht hat herausgefunden, dass die Fütterung von Schwarzkümmelöl bei Hunden die Menge der mitgebrachten Zecken deutlich verringert. Also auf jeden Fall einen Versuch Wert. (Für Katzen unverträglich!)

Hier gehts zum Schwarzkümmelöl.

2. Zistrose

Immer mehr scheint sich die Zistrose (oder Cistus) als natürliches Zeckenmittel herum zu sprechen. Da die Pflanze außerdem tolle antivirale und immunsystem-stimmulierende Eigenschaften hat und äußerlich angewendet die Haut pflegt, kann Zistrose eine schöne Ergänzung zu den Ölen sein. Das Zistrosenkraut kann dem Pferd oder Hund direkt zum Futter dazu gegeben werden. Für die äußerliche Anwendung kann ein starker Tee oder eine Tinktur direkt zum Aufsprühen versucht werden. Wer vor der Anwednung gut schüttelt und immer wieder frisch zu bereitet, kann den starken Zistrosentee dann auch für die äußerliche Anwendung mit den o.g. Ölen kombinieren (dann ist der Fettfilm nicht mehr ganz so unangenehm ;)

Hier gehts zur Zistrose.

 

3. Knoblauch

Knoblauch dünstet über die Poren nach außen aus. Das finden nicht nur die meisten Menschen sondern auch die meisten Insekten unangenehm. In geringen Mengen ist Knoblauch für Pferde und Hunde auch absolut gesundheitlich zu vertreten (, aber nicht für Katzen). 

Hier gehts zum Knoblauch.

 

4. Bierhefe

Einige Theorien legen nahe, dass eine gute Versorgung mit B-Vitaminen den Eigengeruch derart verändert, dass Zecken nicht mehr so stark angezogen werden. Ob es stimmt? Probiert es doch einfach aus. Viele B-Vitamine sind zum Beispiel in BIerhefe (ohne Biertreber) enthalten. 

Hier findet Ihr unsere Bierhefe: https://www.krauterie.de/bierhefe-rein.html

 

 

Viel Erfolg bei der Zeckenabwehr!

Wir wünschen Euch einen ungetrübten Sommer!

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