Acker-Schachtelhalm / Zinnkraut geschnitten in Spitzenqualität
Einzelfuttermittel für Hunde
Ein Alleskönner für Haut, Bänder, Sehnen & Gelenke
Ackerschachtelhalm ist der Kieselsäure-Schatz unter den Kräutern. Diese kommt als Spurenelement Silizium vor allem im Bindegewebe von Mensch und Tier vor. Als Nährstoff stärkt Kieselsäure den körpereigenen Stoffwechsel des Bindegewebes. Sie kräftigt die physiologische Funktion von Knorpel, Sehnen, Bändern, Haut und Horn sowie Lunge, Bronchien und Knochen – deshalb können Sie Ackerschachtelhalm z. B. wunderbar verwenden, wenn Sie den Bewegungsapparat oder auch die Haut Ihres Hundes nutritiv stärken möchten.
Hautpflege vor Ort mit Ackerschachtelhalm: So geht‘s
Wenn die Haut Ihres Hundes schnelle Pflege vor Ort braucht, können Sie dafür wunderbar ein sogenanntes Mazerationsdekokt aus Ackerschachtelhalm verwenden. Das ist eine besondere Form des Kaltauszugs – ein wenig aufwändig, aber es lohnt sich! Ein Teil Ackerschachtelhalm wird in zehn Teilen kaltem Wasser über Nacht (ca. 12 Stunden) eingelegt. Anschließend die Mischung erhitzen und für eine halbe Stunde köcheln lassen. Dadurch geht die wertvolle Kieselsäure in das Wasser über. Abkühlen lassen und abseihen. Das Kieselsäure-Wasser können Sie dann vor Ort z. B. mit einer Sprühflasche oder einem Lappen aufbringen.
Ackerschachtelhalm für Blase, Nieren & Harnwege
Ackerschachtelhalm ist auch ein Blasen- und Nierenkraut: Mit seinen Inhaltsstoffen stärkt er die natürliche Spülungs- und Selbstreinigungsfunktion der Harnwege. Achtung: Wenn Sie Ihrem Hund Ackerschachtelhalm füttern, sollten Sie ihm deshalb stets ausreichend Trinkwasser zur Verfügung stellen!
Ackerschachtelhalm in der Ernährungslehre der TCM
In der Ernährungslehre der TCM ist Ackerschachtelhalm ein kühles Nahrungsmittel, welches das Yin nährt und befeuchtet. Es steht den Organen Niere, Blase, Lunge und Darm nahe.
Vorsicht Verwechslungsgefahr! Deshalb sollten Sie Ackerschachtelhalm nicht selbst sammeln
Ackerschachtelhalm ist in seinem Erscheinungsbild dem hochgiftigen Sumpf-Schachtelhalm sehr ähnlich. Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten Sie Ackerschachtelhalm niemals selbst ernten!
Diese Nährstoffe stecken in Ackerschachtelhalm:
- Kieselsäure
- Kalium
- Kalzium
- Eisen
- Mangan
- Flavonoide
- Magnesium
… übrigens:
- Der Ackerschachtelhalm ist praktisch ein lebendes Fossil. Seine Vorfahren bildeten in der Permzeit auf der Erde riesige Wälder. Mit seinen knotigen Sprossen und seltsamen Blätterquirlen wirkt er auch heute noch wie ein urtümlicher, kleiner Baum.
- Im griechischen Mythos taucht er gleich zu Beginn der Menschheitsgeschichte auf: Prometheus soll einen Schachtelhalm entzündet haben, um das göttliche Feuer zu stehlen und als verbotene Gabe den Menschen zu bringen.
- Der alternative Name "Zinnkraut" kommt daher, dass Ackerschachtelhalm in früheren Zeiten auch zum Putzen von Zinn- und Kupfergefäßen hergenommen wurde.