Wurzel geschnitten oder als Pulver in Spitzenqualität
Einzelfuttermittel für Pferde*
Stoffwechsel, Verdauung, Harnwege
Löwenzahn ist ein echter Tausendsassa: Seine dicke Wurzel steckt voller natürlicher Kostbarkeiten. Bei Ihrem Pferd stärkt Löwenzahn damit die natürliche Verdauungsfunktion von Magen und Darm. Auch für die natürliche Funktion der Leber ist Löwenzahnwurzel eine tolle Unterstützung. Gleichzeitig stärkt er die natürliche Nieren- und Blasenfunktion. Mit Leber und Niere hat Löwenzahn gleich zwei wichtige Ausleitungs- und Stoffwechselorgane im Fokus.
Wann macht es Sinn, Löwenzahn zu füttern?
Es gibt Zeiten, da hat der Stoffwechsel unserer Pferde besonders viel zu tun. Das ist z. B. im Frühling der Fall: Der Fellwechsel steht an, und das Futterangebot wandelt sich. Nach einem langen Winter mit vornehmlich Heufütterung steht für viele Pferde wieder frisches, energiereiches Gras auf dem Speiseplan. Gleichzeitig entgiftet der Pferdekörper im Frühling von Natur aus vermehrt – für den Stoffwechsel eine echte Mammutaufgabe. Löwenzahn ist in dieser Phase ein tolles Kraut für Ihr Pferd. Er ist übrigens nicht nur beim Anweiden, sondern bei jeder größeren Futterumstellung ein passender Begleiter.
Löwenzahn für alte Pferde
Für die goldenen Jahre unserer Pferdesenioren ist Löwenzahn ein wunderbarer Weggefährte. Mit der natürlichen Funktion von Leber, Nieren und Verdauung stärkt er Funktionsbereiche, die wichtig für die natürliche Vitalität und das allgemeine Wohlbefinden des alten Pferdes sind.
Kraut und Wurzel – was sind die Unterschiede?
Von Kopf bis Fuß ein tolles Stärkungskraut: Löwenzahn gehört zu den wenigen Pflanzen, die wir im Ganzen für unsere Pferde nutzen können. Die kostbaren Inhaltsstoffe sind in den Pflanzenteilen dabei unterschiedlich verteilt. In der Wurzel finden sich besonders viele wertvolle Inhaltsstoffe – kein Wunder, denn sie dient ja der ganzen Pflanze als Speicherorgan. So finden sich z. B. die Schleimstoffe des Löwenzahn vor allem dort. Durch das enthaltene Inulin schmeckt die Löwenzahnwurzel übrigens ein wenig süßlich.
Löwenzahn in der TCM-Ernährungslehre
Die TCM-Ernährungslehre beschreibt den Löwenzahn als thermisch kalt, die Frischpflanze als neutral bis kühl. Im Geschmack ist Löwenzahn bitter und süß. Dabei hat die Pflanze in der TCM Bezug zu Leber-Galle, Milz-Pankreas, Magen, Niere-Blase und Darm.
... übrigens :)
- Löwenzahn ist überall zu finden: In Stadt und Land, in der Tiefebene wie auch in Gebirgslandschaften.
- Seine große Anpassungs- und Regenerationsfähigkeit lieferte Forschern vor über 100 Jahren den Beweis, dass das Aussehen von Pflanzen nicht nur von ihren Genen, sondern auch von der Umwelt bestimmt wird.
- Der französische Botaniker Gaston Bonnier grub eine junge Löwenzahnpflanze im Tal aus, halbierte die Wurzel und pflanzte die Hälfte im Gebirge wieder ein. Der im Tal verbliebene halbe Löwenzahn wuchs zu einer normalen Pflanze heran – die in den Bergen eingepflanzte Hälfte regenerierte sich auch, zeigte dabei aber den für Gebirgspflanzen charakteristischen Zwergwuchs.
*nicht für Lebensmittel-liefernde Tiere