Malvenblätter geschnitten oder als Pulver in Spitzenqualität
Einzelfuttermittel für Hunde
Für Haut und Schleimhaut
Die Blätter der Malve stecken voller wertvoller Schleimstoffe. Sie ist super dafür geeignet, die natürliche Barrierefunktion von Haut und Schleimhäuten zu stärken – am Körper, in Maul, Rachen und den oberen Atemwegen oder im Magen.
Malve bei trockener Hundehaut: So stellen Sie einen pflegenden Kaltauszug her
Trockene Hundehaut ist gar nicht so selten. Häufig zeigt brüchiges, stumpfes Fell trockene Haut an, ebenso wie häufiges Wälzen und Scheuern. Hier kommt Malve ins Spiel. Ihre Schleimstoffe bleiben beim Trocknen erhalten – und die können Sie sich gut zunutze machen, wenn Sie bei Ihrem Hund die natürliche Balance der Haut vor Ort stärken wollen. Dafür müssen Sie aus den Blättern einen Kaltauszug herstellen: Die getrockneten Blätter einfach in etwas kaltem Wasser einweichen – mindestens für zwei Stunden, noch besser über Nacht. Die Schleimstoffe gehen während dieser Zeit in das Wasser über. Wenn Sie den Kaltauszug auf die Haut Ihres Hundes streichen, bilden die Schleimstoffe einen schützenden Film, der Feuchtigkeit spendet. Aufgepasst: Der Kaltauszug verdirbt leider sehr schnell, also immer frisch zur Verwendung ansetzen. Durch Erhitzen verlieren die Schleimstoffe leider teilweise ihre wertvollen Eigenschaften. Um die Haltbarkeit ein wenig zu verbessern, können Sie als ein Kompromiss die Malvenblätter über Nacht mit Wasser ansetzen und dann ganz kurz erhitzen und abseihen.
Wellness für die Atemwege
Für die Schleimhäute in den Atemwegen ist Malve ein kostbares Kraut. Sie können die Pflanze z. B. im Winter füttern, wenn es draußen nasskalt ist und Ihr Hund zwischen trockener Heizungsluft und feuchter Kälte hin- und herwechselt.
Futter für die Magenschleimhaut
Malve stärkt die natürliche Funktion der Magenschleimhaut und damit die der ganzen Verdauung. Für den Magen können Sie Ihrem Hund die getrockneten Malvenblätter als frischen Kaltauszug unter das Futter mischen. Prima kombinieren kann man Malve mit Eibisch, einem weiteren Schleimstoffspender.
Malve in der TCM-Ernährungslehre
Die Malve ist laut der Ernährungslehre der TCM kühl; ihr Geschmack wird als süß und leicht bitter beschrieben. Sie hat dabei Bezug zur Lunge.
... übrigens :)
- In Südeuropa gehört die Malve zu den ältesten Nutzpflanzen! Sie fand nicht nur als Stärkungskraut, sondern auch als Gemüse Verwendung.
- Teilweise galt sie im alten Griechenland als heilig.
- Der alte Name „Käsepappel“ bezieht sich auf die Früchte, die kleinen Käselaibchen ähnlich sind. Aus ihnen und den Blättern wurde früher ein klebriger Brei gekocht – der „Papp“.