Einzelfuttermittel für Hunde
Ein echter Tausendsassa unter den Stärkungskräutern – das ist Löwenzahn. Seine Wurzel ist besonders kostbar für Hunde. Sie stärkt die natürliche Verdauungsfunktion, insbesondere auch die natürliche Funktion von Leber und Gallenblase. Außerdem steckt in ihr viel Inulin – das füttert als Ballaststoff die Darmflora. Löwenzahn ist aber nicht nur ein Verdauungskraut. Seine Wurzel stärkt auch die natürliche Funktion der Nieren bzw. der ableitenden Harnorgane, wie Nierenbecken und Blase. Mit Leber und Nieren hat Löwenzahn wichtige Entgiftungsorgane im Fokus.
Löwenzahn gehört zu den wenigen Stärkungskräutern, die wirklich im Ganzen verwendet werden können. Er steckt nämlich von der kleinsten Wurzelfaser bis hin zum Blütenkopf voller natürlicher Kostbarkeiten. Deren Verteilung ist aber in den verschiedenen Pflanzenteilen ein wenig unterschiedlich. Die meisten Stoffe sind in der ganzen Pflanze zu finden. Die dicke Wurzel bekommt als Speicherorgan aber besonders viel davon ab und beinhaltet die Stoffe in großen Mengen. Inulin und Schleimstoffe sind vor allem im Wurzelfleisch zu finden, weniger im Rest der Löwenzahnpflanze. Das Inulin gibt der Wurzel eine süßliche Note im Geschmack, während der Rest des Löwenzahns bitterer schmeckt.
In der TCM-Ernährungslehre wird Löwenzahn als kalt in seiner Temperatur beschrieben. Die frische Pflanze gilt als thermisch neutral bis kühl. Geschmacklich ist Löwenzahn bitter und süß. Dabei hat er Organbezug zu Leber-Galle, Milz-Pankreas, Magen, Niere-Blase und Darm.
... übrigens :)
Portionierung
Kleiner Hund: 0,5 g pro Tag unter das Futter mischen.
Großer Hund: 0,5 - 1 g pro Tag unter das Futter mischen.
Maximale Fütterungsdauer: 8 Wochen
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