Klettenlabkraut geschnitten in Spitzenqualität
Einzelfuttermittel für Pferde*
Weitere Namen: Klebkraut, Klettkraut
Für die natürliche Stoffwechselfunktion
Oft wird es auch Klebkraut genannt – aber es kann viel mehr als kleben: Klettenlabkraut ist eine super Stoffwechsel-Pflanze, die bei Ihrem Pferd die natürliche Ausleitungsfunktion unterstützt. Dabei stärkt Klettenlabkraut vor allem die natürliche Funktion von Nieren und ableitenden Harnwegen. In der Natur ist das Klettenlabkraut vor allem im Frühsommer zu finden, wenn das Weidegras frisch und energiereich ist – gerade zu dieser Zeit können unsere Pferde diese Pflanze gut gebrauchen, denn der Weidestart bedeutet für den Stoffwechsel zusätzliche Arbeit. Sie können Ihrem Pferd aber natürlich auch zu anderen Zeiten Klettenlabkraut füttern, z. B. in der Fellwechselzeit .
Kieselsäure: Ein Baustoff im ganzen Pferdekörper
Klettenlabkraut enthält viel Kieselsäure. Die ist in Ihrem Pferd überall dort zu finden, wo bindegewebige Strukturen für Halt und Stabilität sorgen, also z. B. in Sehnen, Knorpeln, Knochen und im Bindegewebe. Kieselsäure ist ein Baustein für den Körper Ihres Pferdes.
Klebkraut als Tee: Sanfte Pflege für gestresste Haut
Den Tee des Klettenlabkrauts können Sie bei Ihrem Pferd gut für Auflagen verwenden, um gestresste Haut wohltuend zu pflegen. Alternativ kann hier auch der Saft frischer Pflanzen zum Einsatz kommen.
Klettenlabkraut in der TCM-Ernährungslehre
Die TCM-Ernährungslehre beschreibt Klettenlabkraut als kühl in seiner Temperatur sowie geschmacklich etwas bitter und sauer. Der Organbezug schließt Blase, Leber, Gallenblase und Lunge sowie Haut mit ein.
... übrigens :)
- Ein tolles Kraut zum Streichemachen: Das Klettenlabkraut hat kleine Borsten an Stängeln und Blättern – die wirken wie Kleber und lassen frische Pflanzen wunderbar an rauem Kleidungsstoff haften. Auch die Früchte des Klettenlabkrauts „kleben“ – oft finden wir die kleinen grünen Kugeln zur Reifezeit im Fell unserer Hunde.
- Klettenlabkraut ist eine alte Stärkungspflanze. Schon der römische Naturkundler Plinius erwähnt den Wert des Krauts.
- Der Name „Labkraut“ deutet auf eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Pflanze hin: Ihre Inhaltsstoffe bringen Milch zum Gerinnen, sodass bei der Käseherstellung Labkräuter als Ersatz für Kälberlab genutzt werden konnten.
*nicht für Lebensmittel-liefernde Tiere