Karde für Pferde, Kardenwurzel geschnitten
Immunsystem, Verdauung, Wohlbefinden: Karde für Pferde
Wertvolle Stachelpflanze: Die Wurzel der Wilden Karde steckt voller kostbarer Naturstoffe. Seit alters her wird die bittere Kardenwurzel zur Stärkung der natürlichen Verdauungsfunktion genutzt. Auch für den Hautstoffwechsel, Nieren- und Leberfunktion ist Karde ein echter Schatz. Zusätzlich füttert die Wurzel auch Immunsystem und Abwehrkräfte: In diesem Zusammenhang wird die Pflanze vor allem in der Zeckenzeit geschätzt. Wenn wir unsere Pferde natürlich halten möchten, gehören Zecken leider zu ihrem Leben dazu – hier kann Karde ein stärkender Begleiter sein.
Wilde Karde in der TCM-Ernährungslehre
Die Ernährungslehre der TCM kennt die Karde schon lange und rechnet ihr wertvolle Eigenschaften zu. Sie beschreibt die Karde als kühl in der Temperatur und als bitter im Geschmack. Die Pflanze hat dabei besonderen Bezug zu Leber und Niere.
… übrigens ☺
- Im Altertum und im Mittelalter war die Karde ein beliebtes Stärkungskraut.
- Die Stängelblätter der Karde bilden an ihrem Ansatz einen kleinen Trichter rund um den Stängel. Das sich darin sammelnde Regenwasser stillte den Durst von Tieren und erschöpften Wanderern. Daher kommt auch der botanische Name der Karde, Dipsacus (griechisch dipsa = Durst).
- Die stachelbewehrten Fruchtstände wurden früher von Webern zum Aufrauen von Wollstoffen verwendet – das machte die Stoffe besonders weich und warm.
Nicht für Lebensmittel-liefernde Tiere geeignet
Zusammensetzung
Kardenwurzel ohne Zusätze
Anwendung
Portionierung
Shetty / Pony: 5 - 7,5 g pro Tag unter das Futter mischen.
Kleinpferd / Großpferd: 10 - 15 g pro Tag unter das Futter mischen.
Maximale Fütterungsdauer: 8 Wochen
Pur oder als Sud über das Futter geben.
Wichtige Hinweise
Bitte dunkel, kühl und trocken lagern.