Kamillentee für Pferde, ganze Kamillenblüten

Einzelfuttermittel für Pferde*

Nerven, Verdauung und Co.: Kamillenblüten sind wohltuend vielseitig

Magenschmeichler, Nervenstreichler, Verdauungskraut: Die Kamille ist ein freundlich-sanftes Multitalent. Ihre kostbarsten Schätze verbirgt sie in ihren Blüten. Bei Ihrem Pferd pflegen und stärken Kamillenblüten die natürliche Funktion von Magenschleimhaut und Darm. Für die Verdauung kann sie z. B. in Kombination mit Pfefferminze, Fenchel und Kümmel gefüttert werden. Daneben ist Kamille ein wunderbar mildes Nervenkraut, das gerade dann prima ist, wenn bei Ihrem Pferd die Nervosität auf den Magen schlägt. Mit ihren sanften Eigenschaften können Kamilleblüten gut mit weiteren Nervenkräutern kombiniert werden – z. B. mit Hopfen und Baldrian. Für Ihre Stute kann Kamille auch ein toller Begleiter durch die Rosse sein.

Pflege für Haut und Schleimhaut mit Kamillentee

Kamille pflegt nicht nur die Schleimhaut im Magen: Mit Kamillentee können Sie bei Ihrem Pferd auch super gereiztes Zahnfleisch bzw. Maul- und Rachenschleimhaut stärken. Kamillentee eignet sich auch gut für Auflagen zur Hautpflege.

Kamille für alte Pferde

Für die Senioren unter unseren Pferden sind Kamillenblüten richtig wertvoll. Als Magen-Darm-Kraut pflegt Kamille einen natürlichen Funktionsbereich, der in enger Beziehung zum Immunsystem steht. Mit ihrer harmonischen Sanftheit ist Kamille eine nutritive Bereicherung für den Körper alter Pferde.

Kamille in der TCM-Ernährungslehre

Die TCM-Ernährungslehre beschreibt Kamille leicht warm; sie ist süß, bitter und leicht scharf im Geschmack. Sie hat Bezug zu Lunge-Dickdarm sowie dem Mittleren und Unteren Erwärmer.

... übrigens :)

• Neben der Echten Kamille wachsen bei uns noch andere Kamillenarten, wie z. B. die sehr ähnliche, aber nur schwach duftende Hundskamille. Sicher können Sie die beiden Kamillesorten unterscheiden, indem Sie vorsichtig mit dem Fingernagel ein Blütenköpfchen halbieren: Bei der Echten Kamille ist der Korbboden innen hohl.
• Früher begegneten die Menschen der Kamille mit Ehrfurcht. Sie galt im Mittelalter als machtvolles Schutzkraut vor Hexenwerk und dunklem Zauber, das am besten an Johanni oder am Tag davor geerntet werden sollte. Ein in der Stube aufgehängtes Kamillenbündel sollte zuverlässig anzeigen, wenn eine Hexe den Raum betrat.

*nicht für Lebensmittel liefernde Tiere