Einzelfuttermittel für Hunde
Beifuß ist ein echtes Bitterkraut: Die Inhaltststoffe stärken die natürliche Speichelsekretion und unterstützen die natürliche Tätigkeit von Magen, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse. Das ist vor allem für die Fettverdauung sinnvoll. Ihrem Hund können Sie Beifuß für die Verdauung füttern, auch, wenn Sie die natürliche Balance im Darm und die natürliche Darmflora Ihres Hundes nutritiv unterstützen möchten.
Nach der Lehre der TCM ist Beifuß thermisch warm und hat Bezug zu den Organen Magen, Milz-Pankreas, Leber-Galle und Niere-Blase. Er wird als trocknend, erwärmend, zerteilend und entspannend beschrieben.
Wenn Sie Beifuß selber sammeln möchten, heißt es genau hinschauen: Die Pflanze ist dem Beifußblättrigen Traubenkraut – auch Ambrosia genannt – sehr ähnlich. Diese Pflanze ist als Neophyt in Europa immer häufiger zu finden. Ambrosia ist ein starker Allergie-Auslöser, auf den auch Hunde potentiell reagieren. Darum sollten Sie Beifuß nur selber sammeln, wenn Sie ihn wirklich zuverlässig erkennen können! Ansonsten lieber auf getrocknetes Kraut zurückgreifen.
Beifuß enthält ein potentielles Allergen, also am besten erst einmal vorsichtig anprobieren.
Beifuß ist ein ebenso altes wie verehrtes Stärkungskraut, welches in alten Zeiten auch häufig für Schutzräucherungen verwendet wurde.
Portionierung
Kleiner Hund: 0,5 - 0,8 g pro Tag unter das Futter mischen.
Großer Hund: 0,5 - 1 g pro Tag unter das Futter mischen.
Maximale Fütterungsdauer: 8 Wochen
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