Weidenrinde für Pferde

Produktbeschreibung
Einzelfuttermittel für Pferde*
Weidenrinde für Pferde: Ein Winterfutter
Kälte, Nässe, Dunkelheit: Für Mensch und Tier ist die Winterzeit kein Zuckerschlecken. Wildpferde finden nun nicht mehr so viel frisches Gras. Sie fressen dafür vermehrt Wurzeln, knabbern ganze Zweige z. B. der Haselnuss und schälen die Rinde von Bäumen. Weide steht dabei hoch im Kurs. Besonders gern fressen die Pferde die Rinde junger Zweige und nehmen dabei jede Menge wertvolle Nährstoffe auf. Unsere Hauspferde haben von sich aus nur begrenzt die Möglichkeit, diesem von der Natur vorgesehenen "Winter-Speiseplan" ihrer wilden Kameraden zu folgen. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Sie Ihr Pferd hier unterstützen und ihm über das tägliche Futter typische Winterkräuter und -pflanzenteile wie eben z. B. Weidenrinde anbieten.
Weidenrinde für Pferde: Für mehr Struktur im Futter
Unsere Pferde bekommen nur mit Gräsern (Heu) und Kraftfutter nicht mehr das, was sie natürlicherweise bräuchten, denn zur Ihrem Speiseplan gehörten von jeher immer auch Wurzeln, Rinden, Blätter und Kräuter. Gerade die Rinden kommen meist zu kurz in der heutigen Pferdefütterung – einer der Gründe, warum Pferde Boxenwände oder Zäune aus Holz anknabbern. Das Holz nun mit Verbissschutz zu streichen, ist eine Möglichkeit, das Holz zu schonen, geht aber an den Bedürfnissen des Pferdes absolut vorbei! Denn deren Bedürfnis nach holzigem Futter und Rinden wird damit leider immer noch niemand gerecht. Rinden wie die der Weide sind ideal, um den Rinden- und Rohfaseranteil in der Fütterung zu erhöhen und somit artgerechteres Futter bieten zu können. Die Weide ist eine der wenigen nicht giftigen und wunderbar verträglichen Baumrinden und kann im Wechsel mit anderen Rinden wie zum Beispiel Birkenrinde auch dauerhaft als Futterbestandteil verwendet werden.
… übrigens :-)
- Weiden waren über Jahrtausende für Menschen (über-)lebenswichtig: Aus ihrem Bast stellte man bereits in der Steinzeit Seile und Fischernetze her, die jungen Zweige lieferten dann später Material für Korbwerk, Hauswände und vieles mehr. Zum Flechten sind besonders schmalblättrige Arten geeignet, weil sie die biegsamsten Triebe haben.
- Spätestens im Altertum wurde Weide auch zur Stärkung für den Körper verwendet. Assyrer und ägypter nutzten dafür vor allem die Blätter.
- In der alten Mythologie hatte die Weide ein doppeldeutiges Wesen, sie war ein Baum der Jugend und des Todes zugleich.
*Nicht für Lebensmittel-liefernde Tiere
Zusammensetzung
Anwendung
Portionierung
Shetty / Pony: 5 – 10 g pro Tag unter das Futter mischen. Am besten vorher 1 Stunde in kaltem Wasser ziehen lassen.
Kleinpferd / Großpferd: 10 - 20 g pro Tag unter das Futter mischen. Am besten vorher 1 Stunde in kaltem Wasser ziehen lassen.
Maximale Fütterungsdauer: 8 Wochen