Weil besonders alte Katzen uns brauchen
"Mögest Du immun sein gegen das Alter, mein Tiger - und mögest Du mir noch lange erhalten bleiben!"Was alte Katzen von uns brauchen
Alte Katzen haben einen wesentlich höheren Bedarf in allem. Denn ihr Körper macht es ihnen nicht mehr so leicht wie frühger. Da zwicken die Gelenke, hier wird der Stoffwechsel langsamer, so richtig viel Appetit ist auch nicht mehr da und das Kätzen wird immer schmaler. Manche werden sogar ein wenig wunderlich ;) Kurz, alte Katzen bnrauchen eine Menge mehr von uns als früher. Was können wir also tun?
Wie alte Katzen füttern?
Alte Katzen brauchen in der Regel mehr Kalorien (natürlich nicht alle). Wenn deine alte Katze eher abbaut, kannst du schauen, ob du das Futter deiner Katze mit einem Fischöl etwas aufpepst. Du kannst auch Spirulina Alge dazu geben und Grünlippmuschel. Das Grundfutter sollte möglichst artgerecht sein, das heißt ein hochwertiges Nassfutter in Lebensmittel oder Bio-Qualität mit einer guten Fleischsorte. Es sollte kein Getreide, kein Zucker, keine KOnservierungsstoffe oder sonstige Fabrikzutaten enthalten machen, die einziog und allein der Gefälligkeit des Herstellungsprozesses dienen. Dies kannst du meist über den Preis schon vermeiden. Hochwertiges Futter muss allein schon deswegen teurer sein, weil hochwertige Inhaltstoffe wesentlich teurer sind als denaturierte Futtermittel, Fabrikationsreste und synthetische Zugaben. Gerade Katzen werden mit Zuckeranteilen im Futter gelockt und süchtig gemacht. Leider bekommen sie dadaurch auch schnell Diabates. Zucker hat in einem Katzenfutter nun wirklich gar nichts verloren!
Welche Naturstoffe eignen sich auch für alte Katzen?
Grunsätzlich ist alles, was aus dem Meer kommt für Katzen unbedenklich und auch wirklich lecker. So kann man den Bedarf an Omega3-Fettsäuren wunderbar durch Fischöl decken, Aminosäuren für die Muskulatur durch Spirulina Alge zugeben, Jod durch die Alge ascophyllum und Grünlippmuschel für die Gelenkschmiere. Auch einige Pflanzen eignen sich für Katzen, es sind aber weitaus weniger als der allgemeine Markt und leider auch so manche Katzenbücher behaupten. Denn Katzen haben eine sogenannte Glucoronidierungsschwäche. Diese macht es Katzen unmöglich gewisse Stoffe zu verdauen. Sie werden dann in der Leber angereichert und führen nach und nach zu einer Vergiftung und zu Leberschäden. Hierzu gehören Alkohol, Salicylsäure (Aspirin, Weidenrinde, Mädesüß), alle ätherischen Öle (auch die in Pflanzen) etc. Es fallen also eigenrlich alle Pflanzen raus, die ätherische Öle enthalten... und diese sind in Pflanzen ziemlich verbreitet. Hier nur ein kleiner Auszug der Pflanzen, die ätherische Öle enthalten: Kamille, Lavendel, Thymian, Fenchel, usw. Aber auch starke Bitterstoffe werden von Katzen überhaupt nicht vertragen.
Super verträglich sind Pflanzen mit Schleimstoffen wie Eibischwurzel und Leinsamen (nur aufgekocht und aufgequollen).
Für alte Katzen ideal ist z.B. die Taigawurzel, denn sie gilt als allgemein kräftigend, macht resilienter gegen Stress, verringert Müdigkeit und Depressionen.