Natürliche Nährstoffe & Öle für Deinen Hund
"Ich wünsche Dir, dass Du stets all das hast, was Du brauchst, um ein glückliches Hundeleben zu führen, mein Herzenshund!"Für BARFer: natürliche Nährstoffe bereichern das Menü
BARFer sind besonders stark darauf angeweisen, dass die Zutaten des täglichen Hundemenüs alle die Nährstoffe beinhalten, die der Hund benötigt. Da Hunde keinen reinen Fleischfresser sind wie die Katze sondern Omnivoren, benötigt sie auch mehr als Fleisch um keine Mangelerscheinungen zu entwickeln.
Kräuter beinhalten grundsätzlich eine sehr große Menge an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und sollten darum immer ein Teil des Speieseplans sein. Ebenso wie Beeren / Gemüse und wertvolle Öle. Manche Stoffe aus der Natur besitzen ein so großes Spektrum an wertvollen Nährstoffen, dass diese immer eine gute Wahl sind. Dazu gehören vor allem die Algen Ascophyllum nodosum und Spirulina Alge. Ascophyllum besitzt einen relevanten Jod-Anteil, der für gedunse Hunde zur nutritiven Gesunderhaltung der Schilddrüse und des Hormonsystems wichtig ist. Spirulina besitzt das größte Spektrum an natürlich vorkommenden Aminosäuren und ist zudem als Protein-Liefernt interessant. Nebenbei weisen beide Algen ein großes Spektrum an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenlementen auf.
Bierhefe ist für BARFer interessant wegen der enthaltenen B-Vitamine - sollte wegen der enthaltenen Stärke allerdings nur an die Hunde verfüttert werden, die mit Stärke gut klar kommen. Hagebutten sind ein wertvoller Vitamin-C-Lieferant. Und so weiter
Nährstoffe in Spirulina Alge für Hunde
- Vitamin A (Retinoläquivalent)
- Vitamin B1 (Thiamin)
- Vitamin B2 (Riboflavin)
- Niacin (Vitamin B3)
- Vitamin B5 (Pantothensäure)
- Vitamin B6 (Pyridoxin)
- Biotin (Vitamin B7)
- Folsäure (Vitamin B9)
- Vitamin C
- Calcium
- Kalium
- Magnesium
- Natrium
- Phosphor
Nährstoffe in Ascophyllum nodosum für Hunde
- Vitamin A in Form von Beta-Carotin
- Vitamin B1
- Vitamin B2
- Vitamin B3
- Vitamin B12
- Biotin
- Folsäure
- Vitamin C
- Vitamin D
- Vitamin E
- Vitamin K
- Calcium
- Eisen
- Kalium
- Magnesium
- Natrium
- Phosphor
- Schwefel
- diverse Spurenelemente wie Jod, Mangan, Selen, Zink
Viel Vitamin C für Hunde in Hagebutten
- Vitamin C (etwa 1250000 μg = höchster natürlich vorkommender Vitamin C Gehalt)
- Vitamin E (4140 μg)
Hagebutten sind Spitzenreiter in Sachen Vitamin C mit mit 1.250 mg. Danach kommt mit einem sehr viel geringerem Wert von 450 mg der Sanddorn. Dann kommen die schwarzen Johannisbeeren mit 170 mg und die Petersilie mit 160 mg. Obwohl es immer heißt, dass in Zitrone so viel Vitamin C enthalten ist, enthält diese nur 50 mg! (Mal davon abgesehen, dass Hunde natürlich keine Zitrusfrüchte essen sollten.)
Vitamin C ist als Radikalfänger ein sehr sehr wichtiges Vitamin. Da es zusärtlich wasserlöslich ist, ist eine Überdosierung auch wesentlich unproblematisch als bei fettlösslichen Vitaminen und wird einfach wieder über den Harn ausgeschieden. Vitamin C ist sehr wichtig bei allen chronischen Erkrankungen - und natürlich in der Vorbeugung dieser.
Nährstoffe in Bierhefe für Hunde
- Eisen
- Jod
- Kalium
- Calcium
- Kupfer
- Magnesium
- Mangan
- Natrium
- Phosphor
- Vitamin B1 - Thiamin 12 mg
- Vitamin B2 - Riboflavin 4 mg
- Vitamin B3 - Niazin 4 mg
- Zink
Nährstoffe in Brunnenkresse für Hunde
-
Vitamin A
- Vitamin K
- Vitamin E
- Vitamin C
- Vitamin B9
- Calcium
- Magnesium
- Phosphor
- Kalium
- Eisen
- Zink
- Natrium
Welche Öle für Hunde?
Für Hunde, wie für alle Säugetiere ist eine otrdentliche Versogung mit den essentiellen Fettsäuren extrem wichtig. (Essentiell = überlebenswichtig). Aber es gibt gute Öle und "schlechte" öle. Wonach bemisst sich das? Ganz einfach: Es gibt Fettsäurenzusammensetzungen, die fördern Entzündungen eher, und es gibt Fettsäurezusammensetzungen, die hemmen Entzündungen. Es ist also nicht egal, welches Öl wir füttern.
So sollte es zum einen ein Öl sein, welches besonders reich an Omega3-Fettsäuren ist. Es sollte aber zum anderen auch ein Öl sein, das keine schädlichen Beistoffe enthält. So raten Ernähurngsexperten schon lange von billigem Raps Öl ab, obwohl das Öl an sich sehr wertvoll und gut ist, doch konventionell angebauter Raps oftmals sehr viele Pestizide mit sich bringt. Sonnenblumenöl, Mohnöl und Distelöl enthält relativ viel Arachnidonsäure und kann (unter ungüstigen Bedingungen) Entzündungen eher fördern.
Leinöl, Nachtkerzenöl, Hanföl und Fischöle enthalten besonders viel Omega-3 und sind somit eher zu bevorzugen.