Wenn Parasiten und Würmer den Hund plagen

Muss mein Hund etwas gegen Würmer bekommen?

Die Antwort ist so einfach wie wichtig: Ja, unbedingt! Würmer können zu schweren Schäden führen, die Gesundheit deines Hundes zerstören und ggf sogar sein Leben beenden. Hunde sind mit ihrer Nase ständig auf dem Boden unterwegs und nehmen so nicht nur gute Dinge auf. Eine regelmäßige Entwurmung ist somit für deinen Hund Pflicht. 

Reichen natürliche Mittel zur Wurmbekämpfung?

Nein. Natürliche Mittel können wunderbar vorbeugend eingesetzt werden. Wer dann den Kot alle 3 Monate via Kotanalyse überprüfen lässt, ist vorbeugend schon wirklich gut dabei. ABER: nicht alle Wurmarten sind über den Kot festzustellen. Und die Analyse selbst in icht Fehlerfrei - sie kann auch ein falsch-negatives Ergebnis produzieren. Insofern solltest du trotz Vorbeugung mit Naturstoffen und Kotanalyse nicht gänzlich auf Wurmkuren verzichten. Mach doch einfach einen schlauen Plan mit deinem Tierarzt. Vieleicht empfiehlt er dir bei ständigen Negativbefunden der Kotuntersuchungen zumindest einmal im Jahr eine chemische Wurmkur zu machen. Entscheidet das doch am besten gemeinsam, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Ist dein Hund aber defintiv verwurmt, Hände weg von Experimenten: dann muss eine chemische Wurmkur ran!

Mit welchen Naturstoffen kann ich Würmern bei meinem Hund vorbeugen?

Alle Naturstoffe, die ein Milieu im Darm schaffen, das Würmern unangenehm ist, kann diesen ggf vorbeugen. Das sind Pflanzen z.B. mit Senfölen, mit Scharfstoffen aber auch Bitterstoffe, Laurinsäure und viele mehr. Hier eine kleine Auswahl. Aber bitte nicht einfach so zusammenstellen. Dabei können explosive Mischungen entstehen. Wende dich am besten immer an einen Experten. 

  • Beifuß
  • Wermut
  • Knoblauch / Kapuzinerkresse
  • Hagebutten
  • Kokosöl
  • Oregano
  • Thymian
  • usw

 

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