Die Leber des Hundes allzeit im Blick haben
"Müdigkeit ist der Schmerz der Leber", sagen die Naturheilkundler. Für die TCM ist stark ausgeprägte Aggression ein möglicher Anzeiger der Leber. Aber auch ein Blauschimmer im Auge, weiße Stichelhaare usw können uns ggf einen Hinweis geben, dass die Leber deines Hundes ein wenig Pflege benötigt.Die Leber deines Hundes: ein wichtiges Entgiftungs- und Verdauungsorgan
Die Leber ist für deinen Hund ein wichtiges Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan. Die Leber hat folgende Funktionen
- sie produziert Verdauungssäfte
- sie entgiftet den Körperl, baut Abfallstoffe, Medikamente etc. ab und scheidet sie aus
- sie verteilt, speichert Verteilung Nähr- und Botenstoffen, baut sie auf und um.
Wenn die Leber deines Hundes kürzlich angestrengt war oder immer noch iszt (z. B. durch den Abbau von Fremdstoffen), können Pflanzen für die Leber ggf hilfreich sein. Viele Leber-Pflanzen enthalten Bitterstoffe, die die natürliche Leberfunktion unterstützen. Das sind z. B. Löwenzahn, Beifuß, Wegwarte etc. Ein besonderes Leberkraut ist außerdem die Mariendistel - hiervon füttert man idealerweise nur die Samen. Mariendistelsamen stärken die natürliche Selbstschutz-Funktion des Lebergewebes – dazu zählt auch die Regeneration der Leberzellen.
Leber-Anzeichen bei deinem Hund
Ist die Leber nicht ganz fit, können wir das ggf an folgenden Anzeichen bemerken:
- Hautausschläge
- Müdigkeit
- Verdauungsbeschwerden
- weiße Stichelhaare im Fell, die nicht zur Fellfarbe gehören und keine Altershaare sind
- Blauschimmer im Auge, wenn der Auge nicht natürlicherweise blau ist
- starke Gereiztheit / Ungeduld / schnell gestresst
- uvm
Die klassische Frühjahrs- und Herbst-Kur für deinen Hund
Bei uns Menschen hat sich schon vor Jahrhunderten die Erkentnnis gefestigt, dass sich der Körper im Frühjahr und Herbst reinigt, also "Schlechtes" loslässt, während er im Sommer und Winter das Gegenteil macht, nämloich speichern und festhalten. Zu diesen Jahreszeiten wachsen spannenderweise auch genau die Pflanzen, die dem Körper bei der jeweilihgen Aufgabe helfen können. Und diese saisonale Pflanzenhilfe haben vor Urzeiten nicht nur wir Menschen uns zu Nutze gemacht, sondern auch die Tiere. Und ja. auch der Hund. Denn schließlich ist der Hund kein reiner Feischfresser sondern ein Omnivore, also ein Lebwesen, das sich natürlicherweise sowohl von Fleisch als auch von Pflanzen ernährt - sowohl direkt durch die Aufnahme bestimmter Pflamnzen als auch indirekt durch das Fressen des pflsanzlichen Mageninhalts seiner Beute. Auch der Hundekörper macht also diesen Rythmus durch und kann darin so unterstützt werden, wie er es in freier Wildbahn vielleicht getan hätte.
Eine klassische Frühjahrs- oder Herbst-Kur besteht aus Leber-, Nieren-, Darm-, Haut- und Lungen-Pflanzen wie z.B. Mariendistelsamen, Brennesselblättern, Kümmelfrüchte, Stiefmütterchenkraut und Spitzwegerichblättern.
Typische Leber-Kräuter für den Hund
- Mariendistelsamen
- Löwenzahnwurzel
- Wegwarte
- Artischockenblätter
- Schafgarbenkraut
- Kurkuma
- uvm