Starker Hund durch starke Abwehrkräfte

Kräuter zur natürlichen Stärkung des Immunsystems und der Abwehrkräfte

Das Immunsystem des Hundes

Das Immunsystem deines Hundes ist für ihn ebenso wichtig wie für uns. Die selben Krankheiten, die aus Fehlfunktionen oder Schwächen des menschlichen Immunsystems resultieren, können auch deinen Hund betreffen wie z.B. Allergien (das Immunsystem reagiert überempfindlich), Auto-Immunerkrankungen (das Immunsystem richtet sich gegen den eigenen Körper), ständige Infekte usw. 

Wie beim Menschen auch spielt die Darmflora für das Immunsystem deines Hundes eine wichtige Rolle. So sind auch Hunde, die via Kaiserschnitt geboren wurden ggf deutlich schwächer in ihrer Abwehr als Hunde, die auf normalen Weg das Licht der Welt erblickt haben. (Das liegt daran, dass bei der Geburt, der Welpe mit der Darmflora der Mutter in Berührung kommt und somit bereits einen ersten Schutz erhält). Doch auch Hunde, die aufgrund von Darmerkrankungen oder schlechtem Futter eine Dysbiose der Darmflora aufweisen, zeigen eine stark verminderte Abwehr. So kommt dem Zustand des Darms und somit auch der Fütterung eine besondere Bedeutung zu, wenn es um das Immunsystem geht. 

Auch bestimmte Nährstoffe sind für ein gut funktionierendes Immunsytem wichtig wie Zink, Eisen, Kupfer und Selen sowie Vitamin D und C. Auch hier spielt eine ausgewogene und artgerechte Ernährung eine große Rolle. 

Pflanzen, die ein schwaches Hunde-Immunsystem stärken können

Der Klassiker und den Immunsystem-Pflanzen ist sicherlich der Purpursonnenhut (Echinacea). Kurweise gefüttert, kann sie ein schwaches Immunsystem ggf anschieben, allerdigs nur, wenn der Darm tip top ist. Purpursonnenhut sollte allerdings nicht bei Allergien gefüttert werden, denn es besteht der Verdacht, dass er das bereits überaktiv arbeitende Immunsystem noch mehr aktiviert, was eine noch stärkere Überreaktion des Immunsystems zur Folge hätte. Bei Allergien sollte man darum eher zu den folgenden Pflanzen übergehen: 

Das Immunsystem bzw das Allgemeinbefinden stärken können außerdem der Ginseng bzw die Taigawurzel, der Schwarzkümmel, die Zistrose, Hagebutten und viele mehr. 

Pflanzen begleitend bei Allergien deines Hundes

Allergien sind immer ganzheitlich zu sehen und sollten darum von mehreren Seiten aus behandelt werden: die Darmflora sollte falls nötig ausgeheilt werden, die Entgiftungsorgane sollten entlastet und etwaige Stoffwechselendprodukte oder Giftstoffe ausgeschleust werden und die Schilddrüse sollte gecheckt werden. Zusätzlich gibt es Pflanzen mit ganz besonderen Funktionen bei Allergien: 

  • Stiefmütterchenkraut (wirkt cortisonähnlich und stoffwechselfördernd)
  • Kurkuma (histaminsenkend und entzündiungshemmend)
  • Süßholzwurzel (cortisonähnlich)
  • Extrakte aus schwarzen Johannisbeeren (histaminsenkend)
  • Omega 3-haltige Öle wie Nachtkerzenöl (entzündungshemmend und pflegend)
  • Spirulina Alge (reich an Aminosäuren; entzündungshemmend)
  • usw.

Pflanzen für das Lymphsystem deines Hundes

Auch das Lymphsystem deines Hundes ist ebenfalls ein wichtiger Teil seines Immunsystems. Auch hierfür gibt es Pflanzen, die den Lymphfluss fördern und die Lymphknoten entlasten und somit auch dem Immunsystem helfen: 

  • Kurkuma
  • Ackerschachtelhalm / Brennesselblätter
  • Klettenwurzel
  • Labkraut
  • Klebkraut
  • Ginkgoblätter
  • Weißdorn
  • uvm

 

Filtern nach adjustments

icon-information-circle Die hier veröffentlichten Texte ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung und Behandlung durch einen Arzt / Tierarzt oder Apotheker und dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer (tier-)ärztlichen Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Hier gehts zum vollständigen Haftungsausschluss

loader
Laden...